Wie Versicherer in den sozialen Medien auf sich und ihre Produkte aufmerksam machen und welche Kampagnen bei den Nutzern von Facebook, Twitter und Co. besonders gut ankommen, zeigt das aktuelle Social Media Ranking für Februar 2019.
Auch im Februar steht die Barmer wieder auf der ersten Position des Rankings. Das zeigt das monatliche Social Media Ranking von Storyclash. Die Experten ermitteln mit ihrem Social-Media-Analyse-Tool die 15 Versicherer mit den meisten Interaktionen. 108.804 Interaktionen in den sozialen Netzwerken hat der Versicherer mit seinen Nutzern ausgetauscht. Das sind 22 Prozent mehr als im Vormonat. Die Barmer hat im Februar tausende Klicks auf Instagram rund um das Thema "Basketball" eingeheimst. Dazu gehörte auch ein Gewinnspiel, bei dem die Teilnehmer ihren "Best Basketball Buddy" markieren sollten. Zu gewinnen gab es einen Basketball.
Unverändert auf dem zweiten Platz
Auch auf dem zweiten Platz gab es gegenüber dem Vormonat keine Veränderung: Die DAK-Gesundheit belegt diese Position. Gegenüber dem Vormonat steigerte sie sich noch einmal um 45 Prozent auf insgesamt 86.644 Interaktionen. Anscheinend hat auch im vergangenen Monat die DAK-Initiative für ein "gesundes Miteinander" die Nutzer angesprochen.
Den dritten Platz belegte die Axa, die im Januar noch auf dem zehnten Platz verharrte. Der Versicherer verbesserte sich um unglaubliche 883 Prozent! Der Löwenanteil der Interaktionen fand auch hier bei Instagram statt: 24.045 von insgesamt 32.353 Kontakten. Die Axa nutzte den Valentinstag am 14. Februar für ihre Aktion "Eine Versicherung sagt mehr als 1.000 Worte" - mit Erfolg wie das Ergebnis zeigt.
Auf dem vierten Platz und damit zwei Plätze höher als im Januar platzierte sich die Huk Coburg (+ 158 Prozent). Dieser Versicherer hat anlässlich des Safer Internet Days die Kampagne #lauteralshass unterstützt und Hasskommentare aus dem Netz gefischt, mit denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kundenservice der Huk-Coburg immer wieder konfrontiert werden. "Wir möchten bei Instagram und Facebook dazu aufrufen, mehr Rücksicht aufeinander zu nehmen und die Wortwahl vor dem Posten zu überdenken", erklärte das Unternehmen und fragte seine Besucher, welche Erfahrungen diese mit Hass und Pöbeleien im Netzt gemacht haben.
Autor(en): Versicherungsmagazin.de