Themen wie Finanzmarktkrise, Standortschließungen oder Rentenlücke konnten vor dem Osterfest die Zuversicht der Deutschen für ihr privates Umfeld scheinbar nicht schmälern. Spitzenreiter sind die Menschen in Hamburg, von denen mehr als drei Viertel ihre persönliche Situation mit "gut" oder "sehr gut" bewerten. Das ergab der .
Danach sind vor allem die Bundesbürger im Westen des Landes zuversichtlich, zumindest wenn es um das private Umfeld geht. Die Frage "Wie beurteilen Sie momentan - alles in allem - Ihre persönliche Situation?" beantworten beinahe 60 Prozent der Befragten mit "gut" oder gar "sehr gut". Die Stimmung hinsichtlich der privaten Situation sei in Berlin mit 54 Prozent erkennbar schlechter als in den meisten anderen Regionen Deutschlands, aber immer noch positiver als in den neuen Bundesländern. In Brandenburg wird die aktuelle persönliche Lage am schlechtesten beurteilt: Nur 29 Prozent sehen dort ihre Situation optimistisch. Insgesamt habe sich die Einschätzung aber im ersten Quartal des Jahres 2008 (57 Prozent) gegenüber dem Jahresende 2007 (54 Prozent) verbessert.
Viele setzen auf private Vorsorge
Nach wie vor wenig Zuversicht hat die Bevölkerung in die gesetzliche Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung. Nur zehn Prozent der Befragten vertrauen der staatlichen Pflege- und Krankenversicherung. Bei der Rentenversicherung sind es lediglich sechs Prozent. Diese Menschen verlassen sich auch nicht auf die Versorgungsmodelle des Staates. So sei unter den Menschen, die private Vorsorge für das Alter, für Krankheit oder für Pflegebedürftigkeit treffen, der Anteil der persönlich Zuversichtlichen überdurchschnittlich groß.
Beim Blick in die Zukunft zeigt sich ein uneinheitliches Bild: Während der Gedanke an die persönliche Zukunft für 56 Prozent der Befragten ein zuversichtliches Gefühl gibt, sind es bei der gesamtdeutschen Perspektive nur 29 Prozent. Damit ist der Optimismus für den privaten Bereich derzeit fast doppelt so stark ausgeprägt wie für das Land.
Allianz-Zuversichtsindex ist eine gemeinschaftlich durchgeführte Studie der Allianz Deutschland und der Universität Hohenheim. Er fasst vierteljährlich die Meinungen von 1.500 repräsentativ Befragten zusammen.
Danach sind vor allem die Bundesbürger im Westen des Landes zuversichtlich, zumindest wenn es um das private Umfeld geht. Die Frage "Wie beurteilen Sie momentan - alles in allem - Ihre persönliche Situation?" beantworten beinahe 60 Prozent der Befragten mit "gut" oder gar "sehr gut". Die Stimmung hinsichtlich der privaten Situation sei in Berlin mit 54 Prozent erkennbar schlechter als in den meisten anderen Regionen Deutschlands, aber immer noch positiver als in den neuen Bundesländern. In Brandenburg wird die aktuelle persönliche Lage am schlechtesten beurteilt: Nur 29 Prozent sehen dort ihre Situation optimistisch. Insgesamt habe sich die Einschätzung aber im ersten Quartal des Jahres 2008 (57 Prozent) gegenüber dem Jahresende 2007 (54 Prozent) verbessert.
Viele setzen auf private Vorsorge
Nach wie vor wenig Zuversicht hat die Bevölkerung in die gesetzliche Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung. Nur zehn Prozent der Befragten vertrauen der staatlichen Pflege- und Krankenversicherung. Bei der Rentenversicherung sind es lediglich sechs Prozent. Diese Menschen verlassen sich auch nicht auf die Versorgungsmodelle des Staates. So sei unter den Menschen, die private Vorsorge für das Alter, für Krankheit oder für Pflegebedürftigkeit treffen, der Anteil der persönlich Zuversichtlichen überdurchschnittlich groß.
Beim Blick in die Zukunft zeigt sich ein uneinheitliches Bild: Während der Gedanke an die persönliche Zukunft für 56 Prozent der Befragten ein zuversichtliches Gefühl gibt, sind es bei der gesamtdeutschen Perspektive nur 29 Prozent. Damit ist der Optimismus für den privaten Bereich derzeit fast doppelt so stark ausgeprägt wie für das Land.
Allianz-Zuversichtsindex ist eine gemeinschaftlich durchgeführte Studie der Allianz Deutschland und der Universität Hohenheim. Er fasst vierteljährlich die Meinungen von 1.500 repräsentativ Befragten zusammen.
Autor(en): Angelika Breinich-Schilly