Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) haben mit immer unterschiedlicheren Möglichkeiten und auch Risiken zu kämpfen. Die dritte jährliche Umfrage der Zurich Versicherung zeigt aktuelle Ergebnisse zu Chancen und Gefahren der KMU.
Ein Drittel, also 32 Prozent, der kleinen und mittelständischen Unternehmen sehen ihre größte Chance in der Ansprache neuer Kundenbereiche. Die KMU-Inhaber sind optimistischer als 2014 (plus fünf Prozent). Grund für die positive Stimmung könnten die günstigen Kreditbedingungen sein. Für 25 Prozent der Befragten bieten diese enorme Möglichkeiten, um das eigene Unternehmen voran zu bringen – im Vorjahr lag der Prozentsatz bei zwölf Prozent.
Keine Abhängigkeit mehr von Lieferanten
63,5 Prozent gehen mit der Idee einer diversifizierten Lieferkette positiv um. Für sie hätte der Wegfall ihres Hauptlieferanten keine Auswirkungen für den Betrieb, da die meisten Unternehmen nicht von einzelnen Lieferanten abhängig sind und deshalb problemlos mit anderen Lieferanten weiterarbeiten könnten. Nur 14 Prozent könnten sich geringe Auswirkungen auf die Produktion vorstellen, jedoch nur bis ein neuer Lieferant gefunden wäre. Etwa drei Prozent glauben sie müssten ihr Unternehmen schließen, da der Hauptlieferant für sie nicht zu ersetzen sei.
Cyber-Kriminalität – das schleichende Risiko
Neben Brand und Diebstahl gehört für den Großteil der Unternehmen die Cyber-Kriminalität mit lediglich neun Prozent zu den am geringsten eingeschätzten potenziellen Risiken. 21 Prozent der Befragten meinen ihr Unternehmen sei zu unbedeutend für einen Cyberangriff. Bei der Konfrontation mit einem eigentlich als unwahrscheinlich eingeschätzten Angriff auf das Netzwerk befürchtet jedoch ein Drittel die Betriebsunterbrechung durch Computerviren oder Ausfall der Firmenwebseite und ein weiteres Drittel den virtuellen Diebstahl von Kundendaten.
Wie kleine und mittelständische Unternehmen ihre Cyber-Security verbessern können, um vor potenziellen Gefahren geschützt zu sein können Sie im Artikel nachlesen.
Mehr zum Thema Cyber-Attacken lesen Sie in dem Artikel .
Kleine Gewerbebetriebe brauchen ebenso Versicherungsschutz, wie Privathaushalte. Lesen Sie mehr dazu im Beitrag „Gewerbe- und Industrieversicherungen: Vom Regen in die Traufe“. Abonnenten können ihn kostenlos im downloaden.
Wie Gewerbeversicherungen kleine und mittelständische Unternehmen unterstützen können, lesen Sie im Beitrag „Gewerbeversicherungen: Mehr als nur ein Lückenbüßer“. Abonnenten können ihn kostenlos im downloaden.
Sie sind noch kein Abonnent? können Sie sich kostenlos für ein Probeabo anmelden.
Textquelle: Zurich
Bildquelle: © fotogestoeber / fotolia.com
Ein Drittel, also 32 Prozent, der kleinen und mittelständischen Unternehmen sehen ihre größte Chance in der Ansprache neuer Kundenbereiche. Die KMU-Inhaber sind optimistischer als 2014 (plus fünf Prozent). Grund für die positive Stimmung könnten die günstigen Kreditbedingungen sein. Für 25 Prozent der Befragten bieten diese enorme Möglichkeiten, um das eigene Unternehmen voran zu bringen – im Vorjahr lag der Prozentsatz bei zwölf Prozent.
Keine Abhängigkeit mehr von Lieferanten
63,5 Prozent gehen mit der Idee einer diversifizierten Lieferkette positiv um. Für sie hätte der Wegfall ihres Hauptlieferanten keine Auswirkungen für den Betrieb, da die meisten Unternehmen nicht von einzelnen Lieferanten abhängig sind und deshalb problemlos mit anderen Lieferanten weiterarbeiten könnten. Nur 14 Prozent könnten sich geringe Auswirkungen auf die Produktion vorstellen, jedoch nur bis ein neuer Lieferant gefunden wäre. Etwa drei Prozent glauben sie müssten ihr Unternehmen schließen, da der Hauptlieferant für sie nicht zu ersetzen sei.
Cyber-Kriminalität – das schleichende Risiko
Neben Brand und Diebstahl gehört für den Großteil der Unternehmen die Cyber-Kriminalität mit lediglich neun Prozent zu den am geringsten eingeschätzten potenziellen Risiken. 21 Prozent der Befragten meinen ihr Unternehmen sei zu unbedeutend für einen Cyberangriff. Bei der Konfrontation mit einem eigentlich als unwahrscheinlich eingeschätzten Angriff auf das Netzwerk befürchtet jedoch ein Drittel die Betriebsunterbrechung durch Computerviren oder Ausfall der Firmenwebseite und ein weiteres Drittel den virtuellen Diebstahl von Kundendaten.
Wie kleine und mittelständische Unternehmen ihre Cyber-Security verbessern können, um vor potenziellen Gefahren geschützt zu sein können Sie im Artikel nachlesen.
Mehr zum Thema Cyber-Attacken lesen Sie in dem Artikel .
Kleine Gewerbebetriebe brauchen ebenso Versicherungsschutz, wie Privathaushalte. Lesen Sie mehr dazu im Beitrag „Gewerbe- und Industrieversicherungen: Vom Regen in die Traufe“. Abonnenten können ihn kostenlos im downloaden.
Wie Gewerbeversicherungen kleine und mittelständische Unternehmen unterstützen können, lesen Sie im Beitrag „Gewerbeversicherungen: Mehr als nur ein Lückenbüßer“. Abonnenten können ihn kostenlos im downloaden.
Sie sind noch kein Abonnent? können Sie sich kostenlos für ein Probeabo anmelden.
Textquelle: Zurich
Bildquelle: © fotogestoeber / fotolia.com
Autor(en): versicherungsmagazin.de