In der Versicherungsbranche könnten noch mehr junge Menschen einen Ausbildungsvertrag unterzeichnen, als dies aktuell der Fall ist: 2009 bleiben 4,5 Prozent der Ausbildungsplätze frei (2008 sechs Prozent). Zu den meist genannten Gründen warum nicht alle Plätze besetzt werden konnten, gehören die mangelhafte Qualifikation der Bewerber, die fehlende Eignung für den Außendienst sowie die regional schlechte Bewerbersituation - so die Aussagen der Versicherer, die bei der "Ausbildungsumfrage 2010" des Berufsbildungswerks der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) genannt wurden.
Aber auch die sinkende Bewerberquote, die das demografische Problem wiederspiegelt, spielt bei den nicht besetzten Stellen eine Rolle: Noch 2008 kamen im Durchschnitt 17 Bewerbungen auf einen Ausbildungsplatz. 2009 lag diese Zahl nur noch bei durchschnittlich 14 Bewerbungen.
Die Zeichen stehen auf Weiterbeschäftigung
Wer eine Ausbildung in einem Versicherungsunternehmen beginnt hat gute Chancen nach bestandenem Abschluss übernommen zu werden: Über 99 Prozent der Auszubildenden haben 2009 die Abschlussprüfung bestanden. Mehr als drei Viertel davon wurden übernommen. Von den übernommenen Azubis wurden 2009 wie folgt weiterbeschäftigt: Innendienst befristet 46,6 Prozent 2008 47 Prozent), Innendienst unbefristet 18,7 Prozent, Außendienst befristet 12,8 Prozent, Außendienst unbefristet 21,9 Prozent.
Die Ausbildungsquote der an der Umfrage beteiligten Unternehmen stieg 2009 im Vergleich zum Vorjahr leicht um 0,1 Prozent auf 6.4 Prozent. Hauptgrund für das Ausbildungsengagement ist bei über 80 Prozent, der eigene Bedarf. Rund 15 Prozent der befragten Unternehmen bilden sogar gezielt über ihren Bedarf aus.
An der Umfrage beteiligten sich 83 Unternehmen beziehungsweise Unternehmensgruppen, die zusammen rund 186.500 Beschäftigte haben. Dies entspricht einem Repräsentationsgrad von circa 86 Prozent in Bezug auf die Beschäftigtenzahl in der Assekuranz.
Aber auch die sinkende Bewerberquote, die das demografische Problem wiederspiegelt, spielt bei den nicht besetzten Stellen eine Rolle: Noch 2008 kamen im Durchschnitt 17 Bewerbungen auf einen Ausbildungsplatz. 2009 lag diese Zahl nur noch bei durchschnittlich 14 Bewerbungen.
Die Zeichen stehen auf Weiterbeschäftigung
Wer eine Ausbildung in einem Versicherungsunternehmen beginnt hat gute Chancen nach bestandenem Abschluss übernommen zu werden: Über 99 Prozent der Auszubildenden haben 2009 die Abschlussprüfung bestanden. Mehr als drei Viertel davon wurden übernommen. Von den übernommenen Azubis wurden 2009 wie folgt weiterbeschäftigt: Innendienst befristet 46,6 Prozent 2008 47 Prozent), Innendienst unbefristet 18,7 Prozent, Außendienst befristet 12,8 Prozent, Außendienst unbefristet 21,9 Prozent.
Die Ausbildungsquote der an der Umfrage beteiligten Unternehmen stieg 2009 im Vergleich zum Vorjahr leicht um 0,1 Prozent auf 6.4 Prozent. Hauptgrund für das Ausbildungsengagement ist bei über 80 Prozent, der eigene Bedarf. Rund 15 Prozent der befragten Unternehmen bilden sogar gezielt über ihren Bedarf aus.
An der Umfrage beteiligten sich 83 Unternehmen beziehungsweise Unternehmensgruppen, die zusammen rund 186.500 Beschäftigte haben. Dies entspricht einem Repräsentationsgrad von circa 86 Prozent in Bezug auf die Beschäftigtenzahl in der Assekuranz.
Autor(en): versicherungsmagazin.de