Seit Beginn des Herbstsemesters an den Universitäten und Hochschulen ist die Ausschreibung des DIA-Zukunftspreises 2015/2016 in die zweite Runde gestartet. Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) vergibt jährlich diesen Preis, mit dem Forschungsergebnisse, Analysen und Konzepte zur Altersvorsorge gewürdigt werden.
Das DIA fördert damit Untersuchungen zur langfristigen Absicherung im Alter, zur demografischen Entwicklung und zur Verhinderung von Altersarmut sowie zu psychologischen Aspekten der Altersversorgung. In diesem Jahr erhielt Dr. Tobias Benz für seine Dissertation an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit dem Thema „Ausgabenprojektion, Reformszenarien und Rücklagenbildung der Beamtenversorgung in der Bundesrepublik Deutschland“ diese Auszeichnung.
Motivation auf breiter gesellschaftlicher Basis erhöhen
Das DIA möchte mit seinem Zukunftspreis vor allem jene Forschungsergebnisse in den Fokus des öffentlichen Interesses rücken, die zu einer größeren Transparenz, Verständlichkeit und Verbreitung der privaten Altersvorsorge führen und die Motivationsbildung auf breiter gesellschaftlicher Basis stimulieren. „Wir ermuntern all jene, die sich mit Themen der Alterssicherung, Demografie und Generationengerechtigkeit beschäftigen, Arbeitsergebnisse zur Beurteilung an die unabhängige Jury einzureichen“, erklärt DIA-Sprecher Klaus Morgenstern.
Nur bei grundlegend neuen Vorsorgelösungen oder Vorsorgestrategien
Beteiligen können sich Studenten, Wissenschaftler sowie Mitarbeiter aus Versorgungseinrichtungen und der Finanzbranche insgesamt, die sich berufsbegleitend mit Untersuchungen zu Altersvorsorgethemen zum Beispiel bei Abschlussarbeiten oder Dissertationen beschäftigen sowie Autoren von Fachbüchern und längeren Fachbeiträgen, sofern die Veröffentlichungen zu einem erheblichen Teil auf analytischen Grundlagen beruhen.
Produktentwicklungen fallen nur dann in den Kreis der Leistungen, die mit dem Zukunftspreis geehrt werden können, wenn es sich um eine grundlegende neue Vorsorgelösung oder Vorsorgestrategie handelt, die zu Problemlösungen der Altersvorsorgesparer beiträgt.
Jury: Wissenschaftler und Experten aus der Praxis
Der Zukunftspreis ist mit 5.000 Euro dotiert. Die detaillierten Informationen und Kontaktdaten zur Ausschreibung sind auf der DIA-Homepage zu finden. Eine dreiköpfige Jury begutachtet die Vorschläge für den Zukunftspreis. Der Jury gehören sowohl Wissenschaftler als auch Experten aus der Altersvorsorgepraxis an. Der Preis wurde bislang an 44 Personen beziehungsweise Teams vergeben.
Textquelle: DIA; Bildquelle: © r.classen / fotolia.com
Das DIA fördert damit Untersuchungen zur langfristigen Absicherung im Alter, zur demografischen Entwicklung und zur Verhinderung von Altersarmut sowie zu psychologischen Aspekten der Altersversorgung. In diesem Jahr erhielt Dr. Tobias Benz für seine Dissertation an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit dem Thema „Ausgabenprojektion, Reformszenarien und Rücklagenbildung der Beamtenversorgung in der Bundesrepublik Deutschland“ diese Auszeichnung.
Motivation auf breiter gesellschaftlicher Basis erhöhen
Das DIA möchte mit seinem Zukunftspreis vor allem jene Forschungsergebnisse in den Fokus des öffentlichen Interesses rücken, die zu einer größeren Transparenz, Verständlichkeit und Verbreitung der privaten Altersvorsorge führen und die Motivationsbildung auf breiter gesellschaftlicher Basis stimulieren. „Wir ermuntern all jene, die sich mit Themen der Alterssicherung, Demografie und Generationengerechtigkeit beschäftigen, Arbeitsergebnisse zur Beurteilung an die unabhängige Jury einzureichen“, erklärt DIA-Sprecher Klaus Morgenstern.
Nur bei grundlegend neuen Vorsorgelösungen oder Vorsorgestrategien
Beteiligen können sich Studenten, Wissenschaftler sowie Mitarbeiter aus Versorgungseinrichtungen und der Finanzbranche insgesamt, die sich berufsbegleitend mit Untersuchungen zu Altersvorsorgethemen zum Beispiel bei Abschlussarbeiten oder Dissertationen beschäftigen sowie Autoren von Fachbüchern und längeren Fachbeiträgen, sofern die Veröffentlichungen zu einem erheblichen Teil auf analytischen Grundlagen beruhen.
Produktentwicklungen fallen nur dann in den Kreis der Leistungen, die mit dem Zukunftspreis geehrt werden können, wenn es sich um eine grundlegende neue Vorsorgelösung oder Vorsorgestrategie handelt, die zu Problemlösungen der Altersvorsorgesparer beiträgt.
Jury: Wissenschaftler und Experten aus der Praxis
Der Zukunftspreis ist mit 5.000 Euro dotiert. Die detaillierten Informationen und Kontaktdaten zur Ausschreibung sind auf der DIA-Homepage zu finden. Eine dreiköpfige Jury begutachtet die Vorschläge für den Zukunftspreis. Der Jury gehören sowohl Wissenschaftler als auch Experten aus der Altersvorsorgepraxis an. Der Preis wurde bislang an 44 Personen beziehungsweise Teams vergeben.
Textquelle: DIA; Bildquelle: © r.classen / fotolia.com
Autor(en): versicherungsmagazin.de