Anlässlich der Zehn-Jahr-Feier der DFV Deutschen Familienversicherung am 21. April in der Alten Oper in Frankfurt am Main meinte deren Vorstandsvorsitzender und Gründer Dr. Stefan M. Knoll, dass die DFV das "einzige echte wirklich funktionierende Insurtech Deutschlands" sei. Bei der Feier erhielt Knoll (im Bild links) den Ehrenbrief des Landes Hessen von Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier.
„Alle reden in der Branche über Digitalisierung, keiner hat sie – wir schon!“ So äußerte sich in seiner Eröffnungsrede DFV-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Hans-Werner Rhein. Knoll ergänzte später den Satz, dass die DFV das einzige echte wirklich funktionierende Insurtech Deutschlands sei, denn viele Insurtechs machten am Markt Verluste. Das halte er für kein Geschäftsmodell. Der Abschluss einer Versicherung bei der DFV erfolge ausschließlich online, entweder über die unternehmenseigene Website oder dem DFV-Maklerportal. Die Zustellung der Police erfolge dann via Mail oder mit zwei Klicks auf der Wallet-App des Smartphones.
DFV mit neuer situativen Unfallversicherung
Bei der Jubiläumsfeier demonstrierte Knoll live die digitalen Prozesse anhand verschiedener Apps, etwa den Abschluss einer Auslandskrankenversicherung aus dem Urlaub durch Abfotografieren der EC-Karte mit dem Smartphone. Dabei stellte der Vorstandschef ein neues Produkt vor – eine Unfallversicherung, die erstmals situativ abgeschlossen werden könne. Bei Abschluss erhalte der Kunde einen Download-Link zum App-Store. Mit dieser App könne der Kunde seinen Versicherungsschutz situativ beliebig erweitern oder reduzieren.
Erfolgreiche digitale Transformation
Ministerpräsident Bouffier würdigte Knoll als innovativen Unternehmer: "Wir brauchen Menschen, die etwas unternehmen." Knoll habe nicht nur für sein erfolgreiches Unternehmen, sondern auch für die Allgemeinheit Nutzen gestiftet. Die DFV sei ein Vorbild für erfolgreiche digitale Transformation und damit zu einem Aushängeschild der Rhein-Main-Region.
Potenzial in Kranken- und Pflegezusatzversicherung
Die DFV sei, so Knoll am 20. April in einem Pressegespräch, mit über 60 Millionen Euro Jahresbeitrag (für 2017 werden 70 Millionen Euro geschätzt) ein erfolgreicher Nischenplayer vor allem in den Sparten Krankenzusatz-, Pflegezusatz-, Wohngebäude-, Elektronik und Sachversicherungen. Der Gewinn betrug 2016 fast exakt zwei Millionen Euro nach Steuern. Neben der neuen Unfallversicherung sieht Knoll Wachstumspotenzial der Kranken- und Pflegezusatzversicherung. In der Krankenzusatz gebe es noch ein Potenzial von 40 Prozent der Bevölkerung, bei Pflegezusatz sogar von etwa 90 Prozent. Der Direktvertrieb mache über 50 Prozent bei den Vertriebswegen aus, der Maklervertrieb liege bei einem Anteil von etwa 15 bis 20 Prozent. Auch gebe es eine Reihe von Kooperationen im Bereich der betrieblichen Krankenversicherung, zum Beispiel mit Nestle (neu), Siemens und BMW. Auch mit der KKH kooperiere die DFV schon seit Jahren.
Bild: © Bernhard Rudolf
„Alle reden in der Branche über Digitalisierung, keiner hat sie – wir schon!“ So äußerte sich in seiner Eröffnungsrede DFV-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Hans-Werner Rhein. Knoll ergänzte später den Satz, dass die DFV das einzige echte wirklich funktionierende Insurtech Deutschlands sei, denn viele Insurtechs machten am Markt Verluste. Das halte er für kein Geschäftsmodell. Der Abschluss einer Versicherung bei der DFV erfolge ausschließlich online, entweder über die unternehmenseigene Website oder dem DFV-Maklerportal. Die Zustellung der Police erfolge dann via Mail oder mit zwei Klicks auf der Wallet-App des Smartphones.
DFV mit neuer situativen Unfallversicherung
Bei der Jubiläumsfeier demonstrierte Knoll live die digitalen Prozesse anhand verschiedener Apps, etwa den Abschluss einer Auslandskrankenversicherung aus dem Urlaub durch Abfotografieren der EC-Karte mit dem Smartphone. Dabei stellte der Vorstandschef ein neues Produkt vor – eine Unfallversicherung, die erstmals situativ abgeschlossen werden könne. Bei Abschluss erhalte der Kunde einen Download-Link zum App-Store. Mit dieser App könne der Kunde seinen Versicherungsschutz situativ beliebig erweitern oder reduzieren.
Erfolgreiche digitale Transformation
Ministerpräsident Bouffier würdigte Knoll als innovativen Unternehmer: "Wir brauchen Menschen, die etwas unternehmen." Knoll habe nicht nur für sein erfolgreiches Unternehmen, sondern auch für die Allgemeinheit Nutzen gestiftet. Die DFV sei ein Vorbild für erfolgreiche digitale Transformation und damit zu einem Aushängeschild der Rhein-Main-Region.
Potenzial in Kranken- und Pflegezusatzversicherung
Die DFV sei, so Knoll am 20. April in einem Pressegespräch, mit über 60 Millionen Euro Jahresbeitrag (für 2017 werden 70 Millionen Euro geschätzt) ein erfolgreicher Nischenplayer vor allem in den Sparten Krankenzusatz-, Pflegezusatz-, Wohngebäude-, Elektronik und Sachversicherungen. Der Gewinn betrug 2016 fast exakt zwei Millionen Euro nach Steuern. Neben der neuen Unfallversicherung sieht Knoll Wachstumspotenzial der Kranken- und Pflegezusatzversicherung. In der Krankenzusatz gebe es noch ein Potenzial von 40 Prozent der Bevölkerung, bei Pflegezusatz sogar von etwa 90 Prozent. Der Direktvertrieb mache über 50 Prozent bei den Vertriebswegen aus, der Maklervertrieb liege bei einem Anteil von etwa 15 bis 20 Prozent. Auch gebe es eine Reihe von Kooperationen im Bereich der betrieblichen Krankenversicherung, zum Beispiel mit Nestle (neu), Siemens und BMW. Auch mit der KKH kooperiere die DFV schon seit Jahren.
Bild: © Bernhard Rudolf
Autor(en): Bernhard Rudolf