Rund 6.000 Skiunfälle mit Kopfverletzungen passieren jährlich in Deutschland. Richtig laut wird über die Schutzhelmpflicht für Skifahrer jedoch erst seit dem tragischen Unglück des thüringischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus am Neujahrstag in Österreich diskutiert. Dieser trug die schützende Kopfbedeckung und überlebte den Zusammenstoß mit einer anderen Skifahrerin. Hierzulande trägt jedoch nur jeder vierte Pistenfan einen Skihelm.
Kein Wunder, dass der Deutsche Skiverband (DSV) seit langem eine Helmpflicht für alle Skifahrer fordert. Bis dahin versucht der Deutsche Ring zusammen mit Sicherheitsexperten der Universität St. Gallen sowie der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich mit einem Präventionsprogramm Wintersportler vom Sinn des Skihelms zu überzeugen.
Im Rahmen der "" gibt es unter anderem stark vergünstigte Skihelme für Kinder und Erwachsene, die durch die Stiftung Warentest als Testsieger ausgezeichnet wurden, erklärt die Versicherungsgesellschaft. Ziel ist es, mehr Menschen zum freiwilligen Tragen von Skihelmen zu bewegen.
Sturzrisiken steigen
Wie der Deutsche Ring berichtet, verringert ein Skihelm das Risiko von schweren Schädel- und Hirnverletzungen nach Expertenschätzungen um 85 Prozent. Insbesondere Übermut, Wahrnehmungs- und Fahrfehler führten häufig zu fatalen Stürzen. Aber auch höhere Geschwindigkeiten durch die weite Verbreitung so genannter Carving-Ski und zunehmend besser präparierten Pisten erhöhten die Unfallrisiken der Wintersportler.
Andere Länder handeln bereits
Ein Lob gibt es für Italien: Dort ist nämlich seit 2005 das Tragen eines Helms für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren Pflicht. Im Tiroler Pitztal (Österreich) müssen zumindest alle Skilehrer mit einem Helm ausgestattet sein. Hier zählt vor allem die Vorbildfunktion. Auch in der Schweiz tragen inzwischen fast alle Erwachsenen mittlerweile einen Kopfschutz. Eine offizielle Tragepflicht gibt es im Alpenstaat aber noch nicht.
Foto: David Schäffler/
Kein Wunder, dass der Deutsche Skiverband (DSV) seit langem eine Helmpflicht für alle Skifahrer fordert. Bis dahin versucht der Deutsche Ring zusammen mit Sicherheitsexperten der Universität St. Gallen sowie der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich mit einem Präventionsprogramm Wintersportler vom Sinn des Skihelms zu überzeugen.
Im Rahmen der "" gibt es unter anderem stark vergünstigte Skihelme für Kinder und Erwachsene, die durch die Stiftung Warentest als Testsieger ausgezeichnet wurden, erklärt die Versicherungsgesellschaft. Ziel ist es, mehr Menschen zum freiwilligen Tragen von Skihelmen zu bewegen.
Sturzrisiken steigen
Wie der Deutsche Ring berichtet, verringert ein Skihelm das Risiko von schweren Schädel- und Hirnverletzungen nach Expertenschätzungen um 85 Prozent. Insbesondere Übermut, Wahrnehmungs- und Fahrfehler führten häufig zu fatalen Stürzen. Aber auch höhere Geschwindigkeiten durch die weite Verbreitung so genannter Carving-Ski und zunehmend besser präparierten Pisten erhöhten die Unfallrisiken der Wintersportler.
Andere Länder handeln bereits
Ein Lob gibt es für Italien: Dort ist nämlich seit 2005 das Tragen eines Helms für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren Pflicht. Im Tiroler Pitztal (Österreich) müssen zumindest alle Skilehrer mit einem Helm ausgestattet sein. Hier zählt vor allem die Vorbildfunktion. Auch in der Schweiz tragen inzwischen fast alle Erwachsenen mittlerweile einen Kopfschutz. Eine offizielle Tragepflicht gibt es im Alpenstaat aber noch nicht.
Foto: David Schäffler/
Autor(en): Versicherungsmagazin