Die Mitarbeiter des haben erneut gegen die Umstrukturierungspläne des Mutterkonzerns vor der Unternehmenszentrale in Hamburg demonstriert. Anlass ist die heutige Sitzung der Aufsichtsräte der Sach- und Lebensversicherung des Deutschen Rings. Diese haben bestimmt, dass beide Unternehmen einen neuen, unternehmensfremden Vorstand bekommen.
Der bisherige Vorstand ist nunmehr ausschließlich für den Deutscher Ring Krankenversicherungsverein zuständig. Dieser gehört nicht zur Bâloise-Holding. Im Zuge der Veränderungen sollen die Leitungsfunktionen von Hamburg nach Bad Homburg umziehen. Im Frühjahr 2009 werden dann konkrete Umstrukturierungspläne folgen. Hiergegen haben sich die Mitarbeiter mit Demonstrationen gewehrt.
Betriebsrat übt harsche Kritik
"Dabei ist das Ganze eine Milchmädchenrechnung", beanstandet Helga Reichow vom Betriebsrat der Deutscher Ring-Gruppe die Änderungen. Bestehende Synergieeffekte innerhalb der Deutscher Ring-Gruppe zwischen Sach- und Lebensversicherung sowie Krankenversicherungsverein würden geopfert, damit zwischen den deutschen Bâloise-Beteiligungen - Deutscher Ring Sach und Leben sowie die Basler Versicherung - neue Synergieeffekte gehoben werden könnten.
Die Betriebsrätin bezweifelt, ob die Rechnung am Ende aufgeht. Sie argumentiert, dass die Bâloise etwa die gemeinsamen Vertriebswege und die IT-Infrastruktur in der Deutscher Ring-Gruppe mit den geplanten Veränderungen gefährde. "Welcher Manager ist so unklug, laufendes Geschäft zu gefährden, um Synergiephantasien hinterherzulaufen, die heute nicht abschätzbar sind", verdeutlicht sie ihre Kritik.
Der bisherige Vorstand ist nunmehr ausschließlich für den Deutscher Ring Krankenversicherungsverein zuständig. Dieser gehört nicht zur Bâloise-Holding. Im Zuge der Veränderungen sollen die Leitungsfunktionen von Hamburg nach Bad Homburg umziehen. Im Frühjahr 2009 werden dann konkrete Umstrukturierungspläne folgen. Hiergegen haben sich die Mitarbeiter mit Demonstrationen gewehrt.
Betriebsrat übt harsche Kritik
"Dabei ist das Ganze eine Milchmädchenrechnung", beanstandet Helga Reichow vom Betriebsrat der Deutscher Ring-Gruppe die Änderungen. Bestehende Synergieeffekte innerhalb der Deutscher Ring-Gruppe zwischen Sach- und Lebensversicherung sowie Krankenversicherungsverein würden geopfert, damit zwischen den deutschen Bâloise-Beteiligungen - Deutscher Ring Sach und Leben sowie die Basler Versicherung - neue Synergieeffekte gehoben werden könnten.
Die Betriebsrätin bezweifelt, ob die Rechnung am Ende aufgeht. Sie argumentiert, dass die Bâloise etwa die gemeinsamen Vertriebswege und die IT-Infrastruktur in der Deutscher Ring-Gruppe mit den geplanten Veränderungen gefährde. "Welcher Manager ist so unklug, laufendes Geschäft zu gefährden, um Synergiephantasien hinterherzulaufen, die heute nicht abschätzbar sind", verdeutlicht sie ihre Kritik.
Autor(en): Angelika Breinich-Schilly