45 Prozent der Deutschen sind mit ihren gegenwärtigen Vermögensverhältnissen zufrieden. Im Vorjahr waren es sieben Prozentpunkte weniger. Auch die Zufriedenheit mit dem Einkommen ist um sieben Prozent gestiegen. Die Zukunft der deutschen Wirtschaft sehen die Befragten noch optimistischer als vor einem Jahr (+ sechs auf 62 Prozent). 91 Prozent der Bevölkerung befürchten jedoch steigende Lebenshaltungskosten (2012: 84 Prozent). Dies sind einige Ergebnisse der neuen "Allianz Money Trends", einer Untersuchung von TNS Infratest im Auftrag der Allianz Deutschland AG.
Sparen besitzt bei den Deutschen weiterhin einen hohen Stellenwert. 62 Prozent erachten es als wichtig beziehunsgweise sehr wichtig, eigene Rücklagen zu bilden. Zufrieden mit seinem tatsächlichen Sparverhalten ist jedoch weiterhin nur jeder Vierte. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Finanzkrise setzt die deutsche Bevölkerung mehrheitlich auf sichere Anlageformen (76 Prozent): Neben Sparprodukten, wie Sparplan, -brief und -buch, sind Produkte der privaten Altersvorsorge weiterhin die bei den Deutschen beliebtesten Formen der Geldanlage. Jeder zweite ab 18 Jahren nutzt diese Formen der Geldanlage. In Bezug auf künftige Anlageformen stehen vor allem Immobilien und kurzfristige Geldanlagen hoch im Kurs.
Schönere Wohnung, Reisen oder Ausflüge
Aktuell möchten die Deutschen sich eher Wünsche erfüllen als Geld sparen: Der Anteil derjenigen, die über ausreichend Geld verfügen, um sich Konsumwünsche zu erfüllen, aber kein Geld mehr zum Sparen besitzen, steigt gegenüber 2012 um fünf Punkte auf 23 Prozent. Hingegen sinkt der Anteil der Befragten, die sowohl sparen als auch konsumieren können, um drei Prozentpunkte auf 35 Prozent. Fast jedem Zehnten bleibt kein Geld zur freien Verfügung - weder zum Sparen, noch zum Ausgeben. Die Befragten geben ihr Geld aktuell am liebsten zur Verschönerung ihrer Wohnung, für Reisen oder Ausflüge aus.
Diesen Trend kommentiert Burkhard Keese, Finanzvorstand der Allianz Deutschland AG: "Die gestiegene Zufriedenheit mit Vermögen und Einkommen schlägt sich in einer höheren Konsumbereitschaft nieder, die auch die deutsche Konjunktur stützt. Dennoch sollte man dabei das Sparen nicht vergessen - auch in der derzeitigen Niedrigzinsphase."
Für die halbjährlich erscheinende repräsentative Studie wurden im Zeitraum vom 20. bis 22. Juni 2013 in telefonischer Befragung 557 deutschsprachige Personen ab 18 Jahren befragt, die Entscheider oder Mitentscheider von Finanzangelegenheiten im eigenen Haushalt sind. Die letzte Studie wurde im Dezember 2012 erstellt.
Quelle: Allianz AG
Bild: ©Thorben Wengert/
Sparen besitzt bei den Deutschen weiterhin einen hohen Stellenwert. 62 Prozent erachten es als wichtig beziehunsgweise sehr wichtig, eigene Rücklagen zu bilden. Zufrieden mit seinem tatsächlichen Sparverhalten ist jedoch weiterhin nur jeder Vierte. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Finanzkrise setzt die deutsche Bevölkerung mehrheitlich auf sichere Anlageformen (76 Prozent): Neben Sparprodukten, wie Sparplan, -brief und -buch, sind Produkte der privaten Altersvorsorge weiterhin die bei den Deutschen beliebtesten Formen der Geldanlage. Jeder zweite ab 18 Jahren nutzt diese Formen der Geldanlage. In Bezug auf künftige Anlageformen stehen vor allem Immobilien und kurzfristige Geldanlagen hoch im Kurs.
Schönere Wohnung, Reisen oder Ausflüge
Aktuell möchten die Deutschen sich eher Wünsche erfüllen als Geld sparen: Der Anteil derjenigen, die über ausreichend Geld verfügen, um sich Konsumwünsche zu erfüllen, aber kein Geld mehr zum Sparen besitzen, steigt gegenüber 2012 um fünf Punkte auf 23 Prozent. Hingegen sinkt der Anteil der Befragten, die sowohl sparen als auch konsumieren können, um drei Prozentpunkte auf 35 Prozent. Fast jedem Zehnten bleibt kein Geld zur freien Verfügung - weder zum Sparen, noch zum Ausgeben. Die Befragten geben ihr Geld aktuell am liebsten zur Verschönerung ihrer Wohnung, für Reisen oder Ausflüge aus.
Diesen Trend kommentiert Burkhard Keese, Finanzvorstand der Allianz Deutschland AG: "Die gestiegene Zufriedenheit mit Vermögen und Einkommen schlägt sich in einer höheren Konsumbereitschaft nieder, die auch die deutsche Konjunktur stützt. Dennoch sollte man dabei das Sparen nicht vergessen - auch in der derzeitigen Niedrigzinsphase."
Für die halbjährlich erscheinende repräsentative Studie wurden im Zeitraum vom 20. bis 22. Juni 2013 in telefonischer Befragung 557 deutschsprachige Personen ab 18 Jahren befragt, die Entscheider oder Mitentscheider von Finanzangelegenheiten im eigenen Haushalt sind. Die letzte Studie wurde im Dezember 2012 erstellt.
Quelle: Allianz AG
Bild: ©Thorben Wengert/
Autor(en): versicherungsmagazin.de