Bislang glaubten die Deutschen an die Immobilie als Altersvorsorge. Nach einer repräsentativen Umfrage von Clerical Medical stehen jetzt betriebliche und staatlich geförderte Vorsorge höher im Kurs. Der britische Finanzdienstleister hat die Bevölkerung gefragt: "Was glauben Sie: Welche Formen der langfristigen Altersvorsorge werden sich durchsetzen?" Starke Zuwächse verzeichnen mit 47 Prozent betriebliche und staatlich geförderte Vorsorge (+ 17 Prozentpunkte). Das Eigenheim belegt mit 30 Prozent nur noch Rang zwei (- vier Prozentpunkte). Auf dem dritten Platz finden sich mit 17 Prozent und leichten Verlusten weiterhin Sparbuch und festverzinsliche Anlagen (- ein Prozentpunkt). "Der Trend geht weg von sicherheitsorientierten hin zu renditeträchtigeren Anlagen", sagt Pressesprecher Michael Hanitz.
Die Zustimmung zu fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen wächst mit 14 Prozent bereits zum zweiten Mal in Folge (+ zwei Prozentpunkte). Auch Investitionen in Aktien, Aktienfonds oder Zertifikate legen mit 12 Prozent leicht zu (+ ein Prozentpunkt). Vermietete Immobilien (16 Prozent) und deutsche Kapital-Lebensversicherungen stagnieren (15 Prozent). Wie beim Vorsorge-Barometer im Dezember 2006 achten vor allem Familien mit überdurchschnittlichem Haushalts-Nettoeinkommen und Personen mit höherem Bildungsabschluss bei der privaten Altersvorsorge auf höhere Renditen. Personen mit Abitur schätzen anderthalbmal so häufig wie die Gesamtbevölkerung fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen sowie Investitionen in Aktien, Aktienfonds und Zertifikate als zukunftsträchtig ein. Das gleiche gilt für Familien mit Haushaltseinkommen ab 3.000 Euro netto. Bei Selbständigen und freiberuflich Tätigen erzielen Aktien und Zertifikate zehn Prozentpunkte mehr Zustimmung als bei der Gesamtheit der Deutschen. Sie setzen auch mehr als doppelt so häufig wie die Gesamtbevölkerung auf Lebens- und Rentenversicherungen britischer Anbieter.
Gut situierte Haushalte überflügeln ihre Mitbürger auch bei der betrieblichen Altersvorsorge um nahezu 20 Prozentpunkte. Staatlich geförderte Vorsorge erhält von ihnen zehn Prozentpunkte mehr Zuspruch. Bei höher Gebildeten sind Riester- und Basisrente anderthalbmal so beliebt wie im deutschen Mittel. "Beide Instrumente bieten finanziell besser gestellten Gesellschaftsgruppen die Möglichkeit, ihre Steuerlast merklich zu senken", bemerkt Hanitz. Für 40- bis 49-Jährige gehört die Zukunft der Riester- und Basisrente sowie der selbst genutzten Immobilie. Anders sieht es bei den 50- bis 59-Jährigen aus: Sie vertrauen vor allem auf Sparbücher und festverzinsliche Anlagen.
Quelle: Clerical Medical Europe Financial Services B.V.
Die Zustimmung zu fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen wächst mit 14 Prozent bereits zum zweiten Mal in Folge (+ zwei Prozentpunkte). Auch Investitionen in Aktien, Aktienfonds oder Zertifikate legen mit 12 Prozent leicht zu (+ ein Prozentpunkt). Vermietete Immobilien (16 Prozent) und deutsche Kapital-Lebensversicherungen stagnieren (15 Prozent). Wie beim Vorsorge-Barometer im Dezember 2006 achten vor allem Familien mit überdurchschnittlichem Haushalts-Nettoeinkommen und Personen mit höherem Bildungsabschluss bei der privaten Altersvorsorge auf höhere Renditen. Personen mit Abitur schätzen anderthalbmal so häufig wie die Gesamtbevölkerung fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen sowie Investitionen in Aktien, Aktienfonds und Zertifikate als zukunftsträchtig ein. Das gleiche gilt für Familien mit Haushaltseinkommen ab 3.000 Euro netto. Bei Selbständigen und freiberuflich Tätigen erzielen Aktien und Zertifikate zehn Prozentpunkte mehr Zustimmung als bei der Gesamtheit der Deutschen. Sie setzen auch mehr als doppelt so häufig wie die Gesamtbevölkerung auf Lebens- und Rentenversicherungen britischer Anbieter.
Gut situierte Haushalte überflügeln ihre Mitbürger auch bei der betrieblichen Altersvorsorge um nahezu 20 Prozentpunkte. Staatlich geförderte Vorsorge erhält von ihnen zehn Prozentpunkte mehr Zuspruch. Bei höher Gebildeten sind Riester- und Basisrente anderthalbmal so beliebt wie im deutschen Mittel. "Beide Instrumente bieten finanziell besser gestellten Gesellschaftsgruppen die Möglichkeit, ihre Steuerlast merklich zu senken", bemerkt Hanitz. Für 40- bis 49-Jährige gehört die Zukunft der Riester- und Basisrente sowie der selbst genutzten Immobilie. Anders sieht es bei den 50- bis 59-Jährigen aus: Sie vertrauen vor allem auf Sparbücher und festverzinsliche Anlagen.
Quelle: Clerical Medical Europe Financial Services B.V.
Autor(en): VM