Mit fast einem Viertel entfallen die meisten Krankentage in deutschen Unternehmen auf Rückenleiden der Mitarbeiter. Damit liegen diese Erkrankungen hinter den Atemwegsinfekten auf Platz 2. Dies fand die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) heraus.
Nach den Daten des KKH-Weißbuches "Beweglich?", das Wissenschaftler zusammen mit
Praktikern aus ganz Deutschland unter Federführung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) erstellt haben, wurde allein im Jahr 2005 bei knapp 1,5 Millionen Versicherten die Diagnose Rückenschmerzen gestellt.
Am stärksten betroffen sind Menschen mit Bürojobs, Warenkaufleute und Arbeitslose. So sei der Anteil bei Bürokräften um das 22-fache höher als bei Managern. Regional betrachtet liegen vor allem Sachsen-Anhalt und Brandenburg im Bundesvergleich an vorderster Stelle. In Baden-Württemberg und Hamburg sei dagegen nur die Hälfte der Menschen von Rückenleiden betroffen.
Die Rückenkrankheiten verursachten hohe wirtschaftliche Kosten. Neben den gesetzlichen Kassen und der Rentenversicherung seien vor allem die Unternehmen betroffen. Der dadurch bedingte Produktionskostenausfall schlage jährlich mit knapp neun Milliarden Euro zu Buche, so die KKH weiter.
Nach den Daten des KKH-Weißbuches "Beweglich?", das Wissenschaftler zusammen mit
Praktikern aus ganz Deutschland unter Federführung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) erstellt haben, wurde allein im Jahr 2005 bei knapp 1,5 Millionen Versicherten die Diagnose Rückenschmerzen gestellt.
Am stärksten betroffen sind Menschen mit Bürojobs, Warenkaufleute und Arbeitslose. So sei der Anteil bei Bürokräften um das 22-fache höher als bei Managern. Regional betrachtet liegen vor allem Sachsen-Anhalt und Brandenburg im Bundesvergleich an vorderster Stelle. In Baden-Württemberg und Hamburg sei dagegen nur die Hälfte der Menschen von Rückenleiden betroffen.
Die Rückenkrankheiten verursachten hohe wirtschaftliche Kosten. Neben den gesetzlichen Kassen und der Rentenversicherung seien vor allem die Unternehmen betroffen. Der dadurch bedingte Produktionskostenausfall schlage jährlich mit knapp neun Milliarden Euro zu Buche, so die KKH weiter.
Autor(en): Angelika Breinich-Schilly