"Mit dem Anzug gleichzeitig Kompetenz anziehen". Dieser Spruch klingt zwar nett, aber, von nichts kommt auch nichts. Genauso sehen es viele Versicherungsunternehmen und fördern ihre Vermittler mit Weiterbildungsmaßnahmen. Diese können sehr unterschiedlich ausfallen, wie eine Umfrage des Arbeitgeberverbandes der Versicherungsunternehmen und des Berufsbildungswerkes der Deutschen Versicherungswirtschaft ergab.
Befragt wurden Verantwortliche von Versicherungsunternehmen, die ihren Außendienstmitarbeitern Weiterbildungen anbieten oder finanzieren. Die Erweiterung der Fachkompetenz stand bei den meisten Vermittlern ganz oben auf der Liste. Sie bildet die Grundlage, um Kunden optimale Versicherungslösungen anbieten zu können. Nach Schätzungen der Unternehmen entscheiden sich angestellte Vermittler im Außendienst, gebundene Vermittler und ungebundene Vermittler in über 50 Prozent der Fälle für die Erweiterung der Fachkompetenz. Bei angestellten Führungskräften im Außendienst wiederum, liegt der Fokus auf der Entwicklung der Methoden-, Sozial- und Personalkompetenz.
Das Weiterbildungsangebot kommt gut an
In 57 Prozent aller Fälle findet die Weiterbildung bei gebundenen Vermittlern in Form von Seminaren, Lehrgängen, Kursen und Workshops statt. Bei angestellten Vermittlern im Außendienst sind es sogar 64 Prozent. An zweiter Stelle steht mit 16 bis 24 Prozent das Lernen in der Arbeitssituation. Dabei wird zu 73 Prozent auf Lernmanagement-Systeme zurückgegriffen. Bei dieser Lernform findet eine entsprechende Vorbereitung und parallele Begleitung statt. Abgehalten werden die Weiterbildungen in der Mehrzahl der Fälle durch Angestellte der Unternehmen. Leidglich 27 Prozent der angestellten Vermittler im Außendienst nutzen ein externes Angebot. Bei gebundenen Vermittlern sind es 15 Prozent und bei Ungebundenen sogar nur sechs Prozent. 82 Prozent der angestellten Vermittler im Außendienst und der gebundenen Vermittler nutzen das Angebot. Insgesamt 39 Prozent der ungebundenen Vermittler bedienen sich der Weiterbildungsmöglichkeiten.
Quelle: BWV
Bild: © Markus Hein /
Befragt wurden Verantwortliche von Versicherungsunternehmen, die ihren Außendienstmitarbeitern Weiterbildungen anbieten oder finanzieren. Die Erweiterung der Fachkompetenz stand bei den meisten Vermittlern ganz oben auf der Liste. Sie bildet die Grundlage, um Kunden optimale Versicherungslösungen anbieten zu können. Nach Schätzungen der Unternehmen entscheiden sich angestellte Vermittler im Außendienst, gebundene Vermittler und ungebundene Vermittler in über 50 Prozent der Fälle für die Erweiterung der Fachkompetenz. Bei angestellten Führungskräften im Außendienst wiederum, liegt der Fokus auf der Entwicklung der Methoden-, Sozial- und Personalkompetenz.
Das Weiterbildungsangebot kommt gut an
In 57 Prozent aller Fälle findet die Weiterbildung bei gebundenen Vermittlern in Form von Seminaren, Lehrgängen, Kursen und Workshops statt. Bei angestellten Vermittlern im Außendienst sind es sogar 64 Prozent. An zweiter Stelle steht mit 16 bis 24 Prozent das Lernen in der Arbeitssituation. Dabei wird zu 73 Prozent auf Lernmanagement-Systeme zurückgegriffen. Bei dieser Lernform findet eine entsprechende Vorbereitung und parallele Begleitung statt. Abgehalten werden die Weiterbildungen in der Mehrzahl der Fälle durch Angestellte der Unternehmen. Leidglich 27 Prozent der angestellten Vermittler im Außendienst nutzen ein externes Angebot. Bei gebundenen Vermittlern sind es 15 Prozent und bei Ungebundenen sogar nur sechs Prozent. 82 Prozent der angestellten Vermittler im Außendienst und der gebundenen Vermittler nutzen das Angebot. Insgesamt 39 Prozent der ungebundenen Vermittler bedienen sich der Weiterbildungsmöglichkeiten.
| Vermittler im angestellten Außendienst | Gebundene Vermittler | |
| Seminare, Kurse, Lehrgänge, Workshops | 57% | 64% |
| Fachvorträge, Fachmessen, Fachtagungen, Symposien | 5% | 4% |
| Coachings | 9% | 8% |
| Selbstgesteuertes Lernen mit Medien | 5% | 8% |
| Lernen in der Arbeitssituation | 24% | 16% |
Quelle: BWV
Bild: © Markus Hein /
Autor(en): Vivien Bender
