Rund 50 Prozent aller Schäden, bei denen eigene Mitarbeiter, Dienstleister oder Geschäftsfreunde dem Unternehmen durch kriminelle Handlungen einen Schaden zufügen, werden von Mittelständlern angezeigt. Für sie kann ein Schaden, etwa der sprichwörtliche Griff in die Kasse, existenziell sein.
Tatsächlich wird laut Chubb Versicherung aus Düsseldorf als "Tatmittel" immer häufer das Internet eingesetzt. Auch Leichtsinn ist gefährlich: Über Smart-Phones und USB-Sticks können Informationen oft unwissentlich in die falschen Hände geraten. 20 Prozent aller Firmen haben sogar schon einen Spionageangriff der Konkurrenz erlebt. Für 2012 rechnet die deutsche Wirtschaft mit Kosten von 4,2 Milliarden Euro durch Know-How-Diebstahl. Dies geht aus einer Studie hervor, die die Münchner Sicherheitsfirma Corporate Trust Business Risk & Crisis Management durchgeführt hat.
Die Verräter von Firmengeheimnissen sitzen meist im eigenen Betrieb hinter der Firewall. Mit ihren legalen Zugangsmöglichkeiten und ihrem Insider-Wissen sind sie in der Lage, dem Unternehmen mehr Schaden zuzufügen als externe Täter. Oft geht es aber auch nur um einfachen Diebstahl oder Unterschlagung. Nach Erfahrung von Chubb wächst nach einer Risikoanalyse durch ein gestiegenes Risikobewusstsein bei den Unternehmen in aller Regel der Bedarf von Versicherungsschutz, also an einer Vertrauensschaden-Versicherung (VSV).
VSV-Police muss weltweit gelten
Chubb warnt Mittelständler in der Versicherungswirtschaft davor eine Police ohne weltweiten Schutz und unbegrenzte Rückwärtsdeckung zu kaufen. Grund: In der Regel seien Mittelständler zumindest über das Internet längst international vernetzt. Taten im Ausland müssten daher mit abgesichert werden. Problematisch ist zudem, dass in der aller Regel erst der Ausgang eines Strafverfahrens gegen den oder die Täter abgewartete werden muss. Daher sollten Versicherungsnehmer Abschlagszahlungen verlangen, denn in der Regel sein ein Teil des Schaden auch in seiner Höhe unstrittig.
Bild: © Gerd Altmann/
Tatsächlich wird laut Chubb Versicherung aus Düsseldorf als "Tatmittel" immer häufer das Internet eingesetzt. Auch Leichtsinn ist gefährlich: Über Smart-Phones und USB-Sticks können Informationen oft unwissentlich in die falschen Hände geraten. 20 Prozent aller Firmen haben sogar schon einen Spionageangriff der Konkurrenz erlebt. Für 2012 rechnet die deutsche Wirtschaft mit Kosten von 4,2 Milliarden Euro durch Know-How-Diebstahl. Dies geht aus einer Studie hervor, die die Münchner Sicherheitsfirma Corporate Trust Business Risk & Crisis Management durchgeführt hat.
Die Verräter von Firmengeheimnissen sitzen meist im eigenen Betrieb hinter der Firewall. Mit ihren legalen Zugangsmöglichkeiten und ihrem Insider-Wissen sind sie in der Lage, dem Unternehmen mehr Schaden zuzufügen als externe Täter. Oft geht es aber auch nur um einfachen Diebstahl oder Unterschlagung. Nach Erfahrung von Chubb wächst nach einer Risikoanalyse durch ein gestiegenes Risikobewusstsein bei den Unternehmen in aller Regel der Bedarf von Versicherungsschutz, also an einer Vertrauensschaden-Versicherung (VSV).
VSV-Police muss weltweit gelten
Chubb warnt Mittelständler in der Versicherungswirtschaft davor eine Police ohne weltweiten Schutz und unbegrenzte Rückwärtsdeckung zu kaufen. Grund: In der Regel seien Mittelständler zumindest über das Internet längst international vernetzt. Taten im Ausland müssten daher mit abgesichert werden. Problematisch ist zudem, dass in der aller Regel erst der Ausgang eines Strafverfahrens gegen den oder die Täter abgewartete werden muss. Daher sollten Versicherungsnehmer Abschlagszahlungen verlangen, denn in der Regel sein ein Teil des Schaden auch in seiner Höhe unstrittig.
Bild: © Gerd Altmann/
Autor(en): Uwe Schmidt-Kasparek