Der Versicherer DA Direkt unterstützt die Arbeit des Deutschen Tierschutzbundes mit 30.000 Euro. Damit reagiert der Direktversicherer auf die Notlage vieler Tierheime, die aufgrund der aktuell steigenden Kosten besonders betroffen sind.
Zum Welttierschutztag am 4. Oktober hatte DA Direkt daher eine Aktion gestartet, bei der mit jeder Tierkrankenversicherung, die bis Dezember abgeschlossen wurde, 15 Euro an den Deutschen Tierschutzbund gingen. Darüber hinaus wurde die Summe von DA Direkt aufgestockt, um noch mehr notleidenden Tieren helfen zu können.
Den symbolischen Scheck übergab Peter Stockhorst, CEO von DA Direkt, kürzlich in Bonn an Stephanie Schröder, Geschäftsführerin Marketing des Deutschen Tierschutzbundes.
Steigende Kosten bringen Tierheime an ihre Grenzen
„Die aktuellen finanziellen Entwicklungen machen auch den Tierheimen schwer zu schaffen. Die Lage vielerorts ist dramatisch. Die Kosten für Energie und Tiernahrung steigen unter der anhaltenden Inflation weiter an und sind kaum noch zu stemmen. Hinzu kommt der angehobene Mindestlohn und teurere Tierarztkosten,“ erläutert Stephanie Schröder, Geschäftsführerin Marketing beim Deutschen Tierschutzbund, die aktuellen Probleme der Tierheime. Zeitgleich sinke die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung. Viele Tierheime sind außerdem an ihren Kapazitätsgrenzen. Gerade während der Pandemie wurden viele Haustiere unüberlegt angeschafft, die aufgrund von Überforderung, Zeitmangel oder finanzieller Nöte in Tierheime abgegeben wurden.
„Als Tierkrankenversicherer ist uns die Gesundheit der Tiere ein wichtiges Anliegen. Dies gilt auch für die vielen notleidenden Tieren, denen wir mit unserer Aktion helfen möchten. Die Tierheime kommen an ihre Grenzen. Hier herrscht ein dringender Handlungsbedarf. Daher sind wir froh, die Arbeit des Deutschen Tierschutzbundes unterstützen und die Situation für Tiere in Not verbessern zu können,“ kommentiert Peter Stockhorst, CEO von DA Direkt, die Haltung seines Unternehmens.
Quelle: DA Direkt
Autor(en): versicherungsmagazin.de