Was im November 2011 als Absichtserklärung veröffentlicht wurde, ist nun Tatsache: Die Continentale Versicherungsgruppe hat die Mannheimer AG Holding gekauft. Sie übernahm rund 92 Prozent der Mannheimer-Anteile von der österreichischen Uniqua. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Arbeitsplätze seien durch die Übernahme nicht in Gefahr. Rolf Bauer, Vorstandsvorsitzender der Continentale, äußerte sich dazu laut Pressemitteilung: "Betriebsbedingte Kündigungen sind für den Continentale Versicherungsverbund aus seinem Selbstverständnis heraus keine Option. Sorgen um seine berufliche Zukunft muss sich niemand machen." Die Marke "Mannheimer", der Standort in Mannheim und der Vertrieb bleibe erhalten, der Vorstand bleibe im Amt.
Auch der Vertrieb der Mannheimer werde eigenständig fortgeführt. Den Vermittlern von Mannheimer und Continentale würden bestimmte Produkte wechselseitig über Ventillösungen zur Verfügung stehen. "Damit können beide Vertriebe weiterhin ihre individuellen Stärken im Markt einsetzen. Wir respektieren die Unternehmenskultur der Mannheimer und werden den Vertrieb weiter erfolgreich arbeiten lassen", sagte Bauer.
Bauer bezeichnete die Mannheimer Gruppe als strategische Stärkung seines Verbundes. Dies gelte vor allem in Hinblick auf das weitere Wachstum. Die Rechte der Mannheimer-Kunden bleiben im vollen Umfang erhalten. Der Continentale-Chef: "Die Continentale sieht sich als einen Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit. Davon profitieren die Kunden aller Verbundunternehmen, selbstverständlich auch die der Mannheimer."
Die Mannheimer Lebensversicherung geriet 2002/2003 durch Aktienspekulationen in die wirtschaftliche Schieflage. Daraufhin musste sie 345.000 Lebensversicherungen auf die eigens gegründete Auffanggesellschaft Protektor übertragen. So konnte eine Insolvenz des Versicherers verhindert werden. Die Uniqua übernahm später mehr als 75 Prozent der Aktien der Mannheimer Holding.
Quelle: Continentale
Arbeitsplätze seien durch die Übernahme nicht in Gefahr. Rolf Bauer, Vorstandsvorsitzender der Continentale, äußerte sich dazu laut Pressemitteilung: "Betriebsbedingte Kündigungen sind für den Continentale Versicherungsverbund aus seinem Selbstverständnis heraus keine Option. Sorgen um seine berufliche Zukunft muss sich niemand machen." Die Marke "Mannheimer", der Standort in Mannheim und der Vertrieb bleibe erhalten, der Vorstand bleibe im Amt.
Auch der Vertrieb der Mannheimer werde eigenständig fortgeführt. Den Vermittlern von Mannheimer und Continentale würden bestimmte Produkte wechselseitig über Ventillösungen zur Verfügung stehen. "Damit können beide Vertriebe weiterhin ihre individuellen Stärken im Markt einsetzen. Wir respektieren die Unternehmenskultur der Mannheimer und werden den Vertrieb weiter erfolgreich arbeiten lassen", sagte Bauer.
Bauer bezeichnete die Mannheimer Gruppe als strategische Stärkung seines Verbundes. Dies gelte vor allem in Hinblick auf das weitere Wachstum. Die Rechte der Mannheimer-Kunden bleiben im vollen Umfang erhalten. Der Continentale-Chef: "Die Continentale sieht sich als einen Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit. Davon profitieren die Kunden aller Verbundunternehmen, selbstverständlich auch die der Mannheimer."
Die Mannheimer Lebensversicherung geriet 2002/2003 durch Aktienspekulationen in die wirtschaftliche Schieflage. Daraufhin musste sie 345.000 Lebensversicherungen auf die eigens gegründete Auffanggesellschaft Protektor übertragen. So konnte eine Insolvenz des Versicherers verhindert werden. Die Uniqua übernahm später mehr als 75 Prozent der Aktien der Mannheimer Holding.
Quelle: Continentale
Autor(en): versicherungsmagazin.de
