Condor geht mit neuem Tarif für Photovoltaikanlagen-Betreiber an den Start

So mancher Gewerbetreibende nutzt Photovoltaikanlagen als Nebenerwerbsquelle. Da der Bau und Betrieb größerer Gewerbeanlagen aber oft mit hohen Investitionen verbunden ist, sollte sich dieses Investment mit einer durch das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantierten Einspeisevergütung in das öffentliche Stromnetz rechnen. Damit nicht schlechtes Wetter dem Betreiber einen Strich durch die Rechnung macht, soll die neue Minderertragversicherung der hohen Verlusten vorbeugen und Planungssicherheit gewährleisten.

„Mit der neuen Minderertragversicherung innerhalb unseres Spezialkonzepts Photovoltaik bieten wir unseren Kunden nun eine Leistungserweiterung an, die die Risiken von beispielsweise wetterbedingten Ertragseinbußen einschließt", erläutert Günter Neumann, Abteilungsleiter für Sach-, Haftpflicht- und Unfallversicherungen der Condor Versicherungsgruppe, das Angebot.

Die Wirtschaftlichkeit und Amortisation der Photovoltaikanlagen könne nur gewährleistet werden, solange diese funktionieren. In ihrem Tarif bietet die Condor eine Spezialversicherung mit modularen Deckungsbausteinen in zwei Produktvarianten an – als günstige Basisdeckung oder leistungsstärkere Plusdeckung. Eine zusätzliche Absicherung gegen nicht erzielte Erträge soll das Versicherungskonzept zusätzlich vervollständigen. „Sonnenarme Sommer, Materialfehler, verschmutzte oder abgenutzte Solarmodule, aber beispielsweise auch ein defekter Wechselrichter können den Ertrag deutlich schmälern und für unvorhergesehene Verluste sorgen", erklärt Neumann die im Leistungsumfang eingeschlossenen Risiken.

Neben der Minderertragversicherung können weitere Deckungen wie eine Betriebs- und Umwelthaftpflichtversicherung sowie eine Montageversicherung für Neuinstallationen oder den Ausbau bereits bestehender Anlagen optional den Versicherungsschutz erweitern, erläutert das Unternehmen.

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Autor(en): Versicherungsmagazin

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