Clark peilt das Sparkassenlager an

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Das Insurtech Clark hat einen neuen Kooperationspartner: Künftig arbeitet der Online-Makler mit der Online-Bank 1822direkt zusammen. Im Juni hatte Deutschlands größte Direktbank ING-Diba die Zusammenarbeit mit Clark aufgekündigt, da der Finanzdienstleister eine exklusive Vertriebskooperation mit der Axa Versicherung schloss.

Zwar arbeitet Clark auch mit anderen Kreditinstituten wie der genossenschaftliche Direktbank PSD Bank Hannover, der Direktbank N26, der niederländischen Direktbankmarke NIBC Direct, der Deutschen Kreditbank AG (DKB) sowie der Versicherungskammer zusammen, die ING-Kooperation öffnete dem Versicherungs-Robo-Advisor aber den Weg zu acht Millionen potenziellen Kunden.

Wer sich schnell entscheidet, erhält eine Gutschrift
Durch die Zusammenarbeit mit der 1822direkt, einer Tochter der Frankfurter Sparkasse, erhält Clark nun Zugang zu einem vielen kleineren Kreis an Nutzern. Das Kreditinstitut hat rund 600.000 Kunden. Aber durch die Kooperation hat das Insurtech nun einen Fuß in die Tür des Sparkassenlagers gesetzt. Man sei in fortgeschrittenen Gesprächen mit Banken im Sparkassenlager, so Clark-Vorstand Marco Adelt gegenüber dem "Handelsblatt".

Kunden der Direktbank werden auf der Homepage noch bis 30. September mit einer Gutschrift von 20 Euro umworben, ihre Versicherungsverträge digital von Clark verwalten und prüfen zu lassen. Das Unternehmen bietet auf Wunsch auch persönliche Beratung via Telefon, E-Mail und Chat und einen Schadenservice an.Die Kooperation der Online-Bank mit dem Insurtech Gestafe, die seit 2016 bestand, ist hingegen ausgelaufen.

Autor(en): Versicherungsmagazin.de

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