Die Bundesbürger haben im vergangenen Jahr 151 Milliarden Euro auf die hohe Kante gelegt. Dies ergab eine Studie des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Der Geldvermögensbestand der privaten Haushalte hat sich aufgrund der Kurserholung am Aktienmarkt noch stärker erhöht. Er stieg um 191 Milliarden Euro auf 3.922 Milliarden Euro zum Ende des Jahres 2003. Durchschnittlich verfügte jeder private Haushalt über ein Geldvermögen von 100.700 Euro, dem Verbindlichkeiten von 39.800 Euro gegenüber standen.
Einschließlich der im Rahmen von Sparzulagen, Investitionszuschüssen und anderen Vermögensübertragungen zugeflossenen Mittel sowie der aufgenommen Kredite standen den privaten Haushalten 183 Milliarden Euro zu Anlagezwecken zur Verfügung. Mit 42 Milliarden Euro wurde knapp ein Viertel des Geldbetrages für Sachinvestitionen, überwiegend für Wohnimmobilien, verwendet. Gut drei Viertel der Mittel (141 Milliarden Euro) wurden zu Bildung von Geldvermögen verwendet.
Die Ansprüche der privaten Haushalte gegenüber Versicherungen sind gegenüber im Jahr 2003 schwächer gestiegen als in den vorangegeangenen Jahren. Sie erhöhten sich um 32 Milliarden Euro, das war der geringste Betrag seit der Wiedervereinigung. Zwar konnten die Versicherer einen deutlichen Zuwachs der Beiträge aus dem Neugeschäft verzeichnen, dieser positive Effekt wurde jedoch von den gesunkenen Kapitalmarktzinsen und den damit einhergehenden niedrigen Überschussbeteiligungen überkompensiert.
In den vergangenen zehn Jahren ist das Geldvermögen der privaten Haushalte von 1.089 Milliarden Euro auf 1.399 Milliarden Euro gestiegen. Die Struktur des Geldvermögens hat sich im Zeitraum von 1993 bis 2003 markant verschoben. Versicherungsanlagen und Investmentfonds konnten ihr Gewicht im Portfolio der privaten Haushalte erhöhen. 1993 betrug der Anteil der Versicherungsanlagen am Vermögen noch ein Fünftel (20 Prozent); bis zum Jahr 2003 stieg er auf ein Viertel (25 Prozent). Prozentual noch etwas stärker stieg die Bedeutung der Investmentfonds. Ihr Anteil am Vermögen der privaten Haushalte verdoppelte sich im gleichen Zeitraum auf zwölf Prozent.
Quelle: BVR
Einschließlich der im Rahmen von Sparzulagen, Investitionszuschüssen und anderen Vermögensübertragungen zugeflossenen Mittel sowie der aufgenommen Kredite standen den privaten Haushalten 183 Milliarden Euro zu Anlagezwecken zur Verfügung. Mit 42 Milliarden Euro wurde knapp ein Viertel des Geldbetrages für Sachinvestitionen, überwiegend für Wohnimmobilien, verwendet. Gut drei Viertel der Mittel (141 Milliarden Euro) wurden zu Bildung von Geldvermögen verwendet.
Die Ansprüche der privaten Haushalte gegenüber Versicherungen sind gegenüber im Jahr 2003 schwächer gestiegen als in den vorangegeangenen Jahren. Sie erhöhten sich um 32 Milliarden Euro, das war der geringste Betrag seit der Wiedervereinigung. Zwar konnten die Versicherer einen deutlichen Zuwachs der Beiträge aus dem Neugeschäft verzeichnen, dieser positive Effekt wurde jedoch von den gesunkenen Kapitalmarktzinsen und den damit einhergehenden niedrigen Überschussbeteiligungen überkompensiert.
In den vergangenen zehn Jahren ist das Geldvermögen der privaten Haushalte von 1.089 Milliarden Euro auf 1.399 Milliarden Euro gestiegen. Die Struktur des Geldvermögens hat sich im Zeitraum von 1993 bis 2003 markant verschoben. Versicherungsanlagen und Investmentfonds konnten ihr Gewicht im Portfolio der privaten Haushalte erhöhen. 1993 betrug der Anteil der Versicherungsanlagen am Vermögen noch ein Fünftel (20 Prozent); bis zum Jahr 2003 stieg er auf ein Viertel (25 Prozent). Prozentual noch etwas stärker stieg die Bedeutung der Investmentfonds. Ihr Anteil am Vermögen der privaten Haushalte verdoppelte sich im gleichen Zeitraum auf zwölf Prozent.
Quelle: BVR
Autor(en): SN