Die zu Jahresbeginn gestartete Brancheninitiative "gut beraten" hat ihre überbetriebliche Weiterbildungs-datenbank (WBD) eröffnet. Dort können nun Versicherungsvermittler ihre Weiterbildungsaktivitäten auf individuellen Konten mittels Weiterbildungspunkten dokumentieren.
„Damit haben wir ein zentrales Element auf dem Weg zu einer hochwertigeren, kontinuierlicheren und transparenteren Weiterbildung für Vermittler realisiert, bei der es im Kern um die weitere Verbesserung der Kundenberatung geht“, glaubt Dr. h.c. Josef Beutelmann, Vorsitzender des Trägerausschusses der Initiative. Eine Woche nach dem Start der Weiterbildungsdatenbank hätten bereits 93 Bildungsanbieter
ihre Akkreditierung durchlaufen, weitere 192 Anbieter würden in Kürze akkreditiert sein.
Fach- und Beratungskonpetenz der Vermittler stärken
Die Teilnahme an der Initiative erfolgt auf freiwilliger Basis. Die Daten liegen in einer
Datenbank, die nach Angaben der Initiatoren "höchsten Ansprüchen an Datensicherheit und Datenschutz unterliegt". Weiterbildungspunkte im Rahmen der Initiative sollen ausschließlich Bildungsmaßnahmen erhalten, die die Qualität der Beratungsgespräche und -prozesse von Versicherungsvermittlern fördern sowie die Fach- und Beratungskompetenz des Vermittlers oder der Vermittlerin stärken. Die Entscheidung über die Bepunktung treffen die akkreditierten Bildungsdienstleister auf der Grundlage von Anrechnungsregeln, die alle Initiatoren mit wissenschaftlicher Unterstützung vereinbart haben. Ob diese Bepunktung korrekt vorgenommen wurde, wird nach Aussage der Macher in Auditverfahren überprüft, denen sich die akkreditierten Bildungsdienstleister stellen.
Stellenwert der Weiterbildung erhöhen
„Wir erwarten von den teilnehmenden Vermittlern den Nachweis von 200 Weiterbildungspunkten
im Laufe von fünf Jahren, um ein Zertifikat zu erhalten. Für den einzelnen Vermittler bedeutet das, dass er monatlich im Schnitt 2,5 Stunden in die Weiterentwicklung seiner beruflichen Kompetenz investiert“, erläuterte Beutelmann.
Mit der Initiative gut beraten verfolgen die Initiatoren nach eigenen Angaben das Ziel, den Stellenwert der Weiterbildung in der Versicherungswirtschaft insgesamt und für die weitere Professionalisierung der
Vermittlertätigkeit im Besonderen zu erhöhen und über Weiterbildungspunkte sichtbar zu machen.
Lesetipp: Einen konstruktiv kritischen Beitrag zu der Initiative gut beraten lesen Sie in der Juni-Ausgabe von .
Quelle: Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V.
„Damit haben wir ein zentrales Element auf dem Weg zu einer hochwertigeren, kontinuierlicheren und transparenteren Weiterbildung für Vermittler realisiert, bei der es im Kern um die weitere Verbesserung der Kundenberatung geht“, glaubt Dr. h.c. Josef Beutelmann, Vorsitzender des Trägerausschusses der Initiative. Eine Woche nach dem Start der Weiterbildungsdatenbank hätten bereits 93 Bildungsanbieter
ihre Akkreditierung durchlaufen, weitere 192 Anbieter würden in Kürze akkreditiert sein.
Fach- und Beratungskonpetenz der Vermittler stärken
Die Teilnahme an der Initiative erfolgt auf freiwilliger Basis. Die Daten liegen in einer
Datenbank, die nach Angaben der Initiatoren "höchsten Ansprüchen an Datensicherheit und Datenschutz unterliegt". Weiterbildungspunkte im Rahmen der Initiative sollen ausschließlich Bildungsmaßnahmen erhalten, die die Qualität der Beratungsgespräche und -prozesse von Versicherungsvermittlern fördern sowie die Fach- und Beratungskompetenz des Vermittlers oder der Vermittlerin stärken. Die Entscheidung über die Bepunktung treffen die akkreditierten Bildungsdienstleister auf der Grundlage von Anrechnungsregeln, die alle Initiatoren mit wissenschaftlicher Unterstützung vereinbart haben. Ob diese Bepunktung korrekt vorgenommen wurde, wird nach Aussage der Macher in Auditverfahren überprüft, denen sich die akkreditierten Bildungsdienstleister stellen.
Stellenwert der Weiterbildung erhöhen
„Wir erwarten von den teilnehmenden Vermittlern den Nachweis von 200 Weiterbildungspunkten
im Laufe von fünf Jahren, um ein Zertifikat zu erhalten. Für den einzelnen Vermittler bedeutet das, dass er monatlich im Schnitt 2,5 Stunden in die Weiterentwicklung seiner beruflichen Kompetenz investiert“, erläuterte Beutelmann.
Mit der Initiative gut beraten verfolgen die Initiatoren nach eigenen Angaben das Ziel, den Stellenwert der Weiterbildung in der Versicherungswirtschaft insgesamt und für die weitere Professionalisierung der
Vermittlertätigkeit im Besonderen zu erhöhen und über Weiterbildungspunkte sichtbar zu machen.
Lesetipp: Einen konstruktiv kritischen Beitrag zu der Initiative gut beraten lesen Sie in der Juni-Ausgabe von .
Quelle: Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V.
Autor(en): versicherungsmagazin.de