Die Bonnfinanz AG hat im Geschäftsjahr 2009 trotz anhaltender Finanzmarktkrise den wirtschaftlichen Turn-Around geschafft und weist ein positives Betriebsergebnis von 3,6 Millionen Euro aus (2008: minus 2,5 Millionen Euro). Gleichzeitig konnte das Allfinanzvertriebsunternehmen seine Umsatzrendite auf fünf Prozent steigern (2007: ein Prozent).
Gelungen ist dies mit Hilfe eines effizienten Kostenmanagements, mit dem auf die Rückgänge bei den Provisionserlösen reagiert wurde, erklärte Michael Rentmeister, Vorstandsvorsitzender der Bonnfinanz AG, bei der Pressekonferenz in Bonn. Wichtig sei es dem Allfinanzvertrieb dabei gewesen, nicht an die Vergütungsstruktur für die Vermittler zu gehen, weil nur mit diesen künftiges Wachstum möglich sei.
Die Provisionserlöse gingen 2009 aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Krise im Vergleich zum Vorjahr um 11,3 Prozent auf 72,5 Millionen Euro zurück. Als Ursache dafür sieht Rentmeister in erster Linie das mangelnde Vertrauen in die turbulenten Märkte des Jahres 2009. Besonders deutlich sei der Provisionsrückgang im Bereich Investment-Beteiligungen. Im vergangenen Jahr hätten sich viele Kunden aus dem genannten Grund in diesem Bereich für ein Nicht-Engagement entschieden.
Verhältnismäßig stabil entwickelte sich dagegen das Versicherungsgeschäft. Hier lagen die Provisionserlöse mit 58,8 Millionen Euro nur wenig unter dem Vorjahresergebnis (62,2 Millionen Euro). Hier sei durch die Finanzkrise, so Rentmeister, weder ein Absatz- noch ein Nachfragedefizit entstanden. Das Finanzierungs- und Bauspargeschäft wurde mit 4,7 Millionen Euro auf Vorjahresniveau (ebenfalls 4,7 Millionen Euro) abgeschlossen. Aktuell sei eine Erweiterung der Baufinanzierungs-Plattform in Arbeit, erklärte der Vorstandschef. Man suche dabei die Kooperation mit großen Sparkassen, den PSD Banken und den Sparda-Banken.
„Unser Geschäftsmodell basiert vor allem auf einer stabilen und leistungsfähigen Vertriebsorganisation. Daher arbeitet die Bonnfinanz AG ausschließlich mit hauptberuflichen Vertriebspartnern zusammen“, so Michael Rentmeister. Gleichzeitig möchte die Bonnfinanz, die in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag feiert, den Altersdurchschnitt der Berater reduzieren. „Wir wollen unser Team, das über viele Jahre mit der Bonnfinanz gewachsen ist, mit jungen Nachwuchstalenten verstärken und uns damit langfristig zukunftsfähig aufstellen", so Rentmeister. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen das Juniorberaterprojekt geschaffen, mit dem die „Juniorberater“, die zwischen 20- und 30-jährigen Vermittler, systematisch qualifiziert und eingearbeitet werden. Des Weiteren hilft die Bonnfinanz ihren älteren Vermittlern, die am Ende ihres Berufslebens stehen, bei der Nachfolgeregelung.
Für die Zukunft sprach sich Rentmeister dafür aus, die Beratungsqualität im Sinne des Kunden auch durch unternehmensseitige Kapitalunterlegung abzusichern. Wenn der Vermittler mit seinem eigenen Kapital in die Haftung müsse, sei er sorgfältiger bei der Beratung. Die Privilegierung sollte für qualifizierte Berater beibehalten werden, damit langfristig eine ausreichende Anzahl von qualifizierten Beratern am Markt berät, fordert Rentmeister. Bankkaufleute hätten ansonsten keine akzeptable Möglichkeit die Übergangszeit bis zum Sachkundenachweis zu überbrücken.
Gelungen ist dies mit Hilfe eines effizienten Kostenmanagements, mit dem auf die Rückgänge bei den Provisionserlösen reagiert wurde, erklärte Michael Rentmeister, Vorstandsvorsitzender der Bonnfinanz AG, bei der Pressekonferenz in Bonn. Wichtig sei es dem Allfinanzvertrieb dabei gewesen, nicht an die Vergütungsstruktur für die Vermittler zu gehen, weil nur mit diesen künftiges Wachstum möglich sei.
Die Provisionserlöse gingen 2009 aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Krise im Vergleich zum Vorjahr um 11,3 Prozent auf 72,5 Millionen Euro zurück. Als Ursache dafür sieht Rentmeister in erster Linie das mangelnde Vertrauen in die turbulenten Märkte des Jahres 2009. Besonders deutlich sei der Provisionsrückgang im Bereich Investment-Beteiligungen. Im vergangenen Jahr hätten sich viele Kunden aus dem genannten Grund in diesem Bereich für ein Nicht-Engagement entschieden.
Verhältnismäßig stabil entwickelte sich dagegen das Versicherungsgeschäft. Hier lagen die Provisionserlöse mit 58,8 Millionen Euro nur wenig unter dem Vorjahresergebnis (62,2 Millionen Euro). Hier sei durch die Finanzkrise, so Rentmeister, weder ein Absatz- noch ein Nachfragedefizit entstanden. Das Finanzierungs- und Bauspargeschäft wurde mit 4,7 Millionen Euro auf Vorjahresniveau (ebenfalls 4,7 Millionen Euro) abgeschlossen. Aktuell sei eine Erweiterung der Baufinanzierungs-Plattform in Arbeit, erklärte der Vorstandschef. Man suche dabei die Kooperation mit großen Sparkassen, den PSD Banken und den Sparda-Banken.
„Unser Geschäftsmodell basiert vor allem auf einer stabilen und leistungsfähigen Vertriebsorganisation. Daher arbeitet die Bonnfinanz AG ausschließlich mit hauptberuflichen Vertriebspartnern zusammen“, so Michael Rentmeister. Gleichzeitig möchte die Bonnfinanz, die in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag feiert, den Altersdurchschnitt der Berater reduzieren. „Wir wollen unser Team, das über viele Jahre mit der Bonnfinanz gewachsen ist, mit jungen Nachwuchstalenten verstärken und uns damit langfristig zukunftsfähig aufstellen", so Rentmeister. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen das Juniorberaterprojekt geschaffen, mit dem die „Juniorberater“, die zwischen 20- und 30-jährigen Vermittler, systematisch qualifiziert und eingearbeitet werden. Des Weiteren hilft die Bonnfinanz ihren älteren Vermittlern, die am Ende ihres Berufslebens stehen, bei der Nachfolgeregelung.
Für die Zukunft sprach sich Rentmeister dafür aus, die Beratungsqualität im Sinne des Kunden auch durch unternehmensseitige Kapitalunterlegung abzusichern. Wenn der Vermittler mit seinem eigenen Kapital in die Haftung müsse, sei er sorgfältiger bei der Beratung. Die Privilegierung sollte für qualifizierte Berater beibehalten werden, damit langfristig eine ausreichende Anzahl von qualifizierten Beratern am Markt berät, fordert Rentmeister. Bankkaufleute hätten ansonsten keine akzeptable Möglichkeit die Übergangszeit bis zum Sachkundenachweis zu überbrücken.
Autor(en): Bianca Baulig