Die junge Zielgruppe ist derzeit äußerst beliebt in der Assekuranz. Doch was denken junge Menschen über das Thema "Jugend und Vorsorge"? Hierüber diskutierten Professor Dr. Klaus Hurrelmann, Hertie School of Governance, Annette Otto, PH. D., Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Ulla Brede-Hoffmann, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz und Peter Ulrich, Vorstandssprecher der Bausparkasse Mainz (BKM) mit Schülern in der IGS Mainz-Bretzenheim.
Junge Menschen wollen grundsätzlich vorsorgen
Anlass dieses kontroversen Austausches boten die Ergebnisse einer aktuellen Befragung der BKM unter 3.700 Mainzer Schülern. Deutlich wurde durch die Umfrage: Junge Menschen haben den grundsätzlichen Willen zum Sparen und wünschen sich eine sorgenfreie Zukunft in Sachen Geld und FinanzenErnüchternd sind jedoch die Kenntnisse in Finanzfragen und der Umsetzungsgrad – so wollen sich gerade einmal 13 Prozent mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigen.
Diese Ergebnisse bestätigte Professor Dr. Klaus Hurrelmann, indem er in der Diskussion hervorhob, dass junge Menschen sich durchaus bewusst seien, dass sie Vorsorge betreiben müssten, aber nur den besser Gebildeten unter ihnen gelänge es, das auch in die Tat umzusetzen.
Auch BKM-Vorstand Peter Ulrich betonte die Dringlichkeit des Themas: "Wer sich als junger Mensch nie mit Geld beschäftigt, verschenkt die Chance, das Sparen und den richtigen Umgang mit Geld zu erlernen."
Schüler wünschen sich Finanzbildung
Außerordentlich deutlich wurde im Dialog zwischen Experten, Lehrern und Schülern, wie wichtig eine vernünftige Finanzbildung von Schülern ist. Nachdrücklich wies die SPD-Politikerin Brede-Hoffmann darauf hin, dass das Thema "ökonomische Ausbildung für Jugendliche" an verschiedenen Orten stattfindet. In Schulen wird die notwendige Finanzbildung bereits fächerübergreifend in bestehende Unterrichtsinhalte zum Beispiel über Planspiele integriert.
Jugendberater beraten Jugendliche auf Augenhöhe
Die Schüler stellten jedoch klar, dass ihnen diese Angebote nicht ausreichen und sie sich dringend mehr Unterstützung zu den Themen "Vorsorge und Versicherungen" wünschen. Grund genug für die Assekuranz noch mehr hinreichende Hilfestellung für junge Menschen anzubieten. Beispielhaft setzt die BKM Jugendberater ein, die Jugendlichen auf Augenhöhe über die notwendigen Vorsorgefragen beraten.
Fazit: Finanzbildung ist und bleibt der Schlüssel für den Abschluss einer sinnhaften Police.
Bild: Auf dem Podium (von links nach rechts): Gernot Ensgraber (IGS Mainz-Bretzenheim), Professor Dr. Klaus Hurrelmann, Peter Ulrich (BKM), Annette Otto (Uni Mainz), Ulla Brede-Hoffmann (SPD), Michael Grabenströer (Moderation)
Junge Menschen wollen grundsätzlich vorsorgen
Anlass dieses kontroversen Austausches boten die Ergebnisse einer aktuellen Befragung der BKM unter 3.700 Mainzer Schülern. Deutlich wurde durch die Umfrage: Junge Menschen haben den grundsätzlichen Willen zum Sparen und wünschen sich eine sorgenfreie Zukunft in Sachen Geld und FinanzenErnüchternd sind jedoch die Kenntnisse in Finanzfragen und der Umsetzungsgrad – so wollen sich gerade einmal 13 Prozent mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigen.
Diese Ergebnisse bestätigte Professor Dr. Klaus Hurrelmann, indem er in der Diskussion hervorhob, dass junge Menschen sich durchaus bewusst seien, dass sie Vorsorge betreiben müssten, aber nur den besser Gebildeten unter ihnen gelänge es, das auch in die Tat umzusetzen.
Auch BKM-Vorstand Peter Ulrich betonte die Dringlichkeit des Themas: "Wer sich als junger Mensch nie mit Geld beschäftigt, verschenkt die Chance, das Sparen und den richtigen Umgang mit Geld zu erlernen."
Schüler wünschen sich Finanzbildung
Außerordentlich deutlich wurde im Dialog zwischen Experten, Lehrern und Schülern, wie wichtig eine vernünftige Finanzbildung von Schülern ist. Nachdrücklich wies die SPD-Politikerin Brede-Hoffmann darauf hin, dass das Thema "ökonomische Ausbildung für Jugendliche" an verschiedenen Orten stattfindet. In Schulen wird die notwendige Finanzbildung bereits fächerübergreifend in bestehende Unterrichtsinhalte zum Beispiel über Planspiele integriert.
Jugendberater beraten Jugendliche auf Augenhöhe
Die Schüler stellten jedoch klar, dass ihnen diese Angebote nicht ausreichen und sie sich dringend mehr Unterstützung zu den Themen "Vorsorge und Versicherungen" wünschen. Grund genug für die Assekuranz noch mehr hinreichende Hilfestellung für junge Menschen anzubieten. Beispielhaft setzt die BKM Jugendberater ein, die Jugendlichen auf Augenhöhe über die notwendigen Vorsorgefragen beraten.
Fazit: Finanzbildung ist und bleibt der Schlüssel für den Abschluss einer sinnhaften Police.
Bild: Auf dem Podium (von links nach rechts): Gernot Ensgraber (IGS Mainz-Bretzenheim), Professor Dr. Klaus Hurrelmann, Peter Ulrich (BKM), Annette Otto (Uni Mainz), Ulla Brede-Hoffmann (SPD), Michael Grabenströer (Moderation)
Autor(en): Marc Oehme