Bildung macht sportlich

In diesen Tagen sitzen Millionen Menschen vor dem Fernseher und schauen sich die Olympischen Spiele an. Das Sportfest animiert jedoch nicht jeden, selbst aktiv zu werden: Nur die Hälfte aller Deutschen (52 Prozent) treibt regelmäßig Sport, während 48 Prozent nicht regelmäßig sportlich aktiv sind. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen EMNID-Umfrage, die im Auftrag der Krankenkasse ktpBKK durchgeführt wurde.

Überraschend ist nicht, dass Jugendliche mehr Sport treiben als Ältere: 69 Prozent der 14 bis 29jährigen geben an, sportlich aktiv zu sein, bei den über 60jährigen sind es nur 41 Prozent. Große Unterschiede gibt es dabei zwischen Männern und Frauen nicht: 53 Prozent der Männer bezeichnen sich als sportlich, bei den Frauen sind es 52 Prozent. Erstaunlich ist jedoch, welche Auswirkung die Schulbildung auf die sportliche Aktivität hat: Je höher ihre Bildung ist, desto sportlich aktiver sind die Deutschen. Während nur 29 Prozent der Bevölkerung mit Volksschule ohne Lehre Sport treiben, sind es bei Menschen mit mittlerer Reife 56 Prozent und mit Abitur oder Universitätsabschluss sogar 66 Prozent.

"Für uns am wichtigsten ist an diesem Umfrageergebnis die Tatsache, das jeder Zweite keinen Sport treibt", kommentiert ktpBKK-Vorstand Stefanie Eickmeier: "Das versuchen wir mit unserem Engagement für die Sportart Walking und den Karstadt Sport walking day zu ändern. Denn Walking ist ideal für Unsportliche: gelenkschonend, gewichtsreduzierend, gesund."

Die ktpBKK ist zum 1. Januar 2004 durch die Fusion der KarstadtQuelle BKK und der BKK Krupp Thyssen Partner entstanden.

Quelle: ktpBKK

Autor(en): SN

Alle Branche News