Bei Hanse-Merkur gibt es auch 2022 zwei Prozent

740px 535px

Die Hanse-Merkur Lebensversicherung AG hält sämtliche geltenden Überschusssätze für klassische Rentenversicherungen stabil und weist für 2022 eine laufende Verzinsung der Sparanteile von zwei Prozent aus. Auch 2021 lag sie bei zwei Prozent.

Damit bleibt bei der Hanse-Merkur die laufende Verzinsung im vierten Jahr in Folge auf konstantem Niveau, betont der Versicherer in einer Pressemitteilung. Darüber hinaus erhalten die Kunden einen Schlussüberschuss, und ihnen wird die Beteiligung an den Bewertungsreserven gutgeschrieben. Daher liegt die Gesamtverzinsung der Verträge bei 2,1 Prozent wie auch 2021.

Auch die Risikoüberschüsse bleiben weitestgehend unverändert 

Beim Sparplan gegen Einmalbeitrag beträgt die laufende Verzinsung 1,25 Prozent (2021: 1,25 Prozent) und der Gesamtzins 1,35 Prozent (2021: 1,35 Prozent). Weitestgehend unverändert bleiben auch die Risikoüberschüsse in den Risikolebens- und Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie beim Sterbegeld.

Bei den Tarifen der Rentenversicherungen mit endfälliger Garantie, auch bekannt unter dem Namen Neue Klassik, beträgt die laufende Verzinsung für Neuabschlüsse in diesem Jahr zwei Prozent. 2021 lag der Wert noch bei 2,2 Prozent.

Bisheriger Zinsaufschlag von 0,2 Prozentpunkten entfällt

Aufgrund der durch den Gesetzgeber zum 1. Januar 2022 beschlossenen Senkung des Höchstrechnungszinses von 0,9 Prozent auf 0,25 Prozent entfällt der bisherige Zinsaufschlag von 0,2 Prozentpunkten gegenüber der klassischen Rentenversicherung. Einschließlich des Schlussüberschusses ergibt sich hier ein Gesamtzins von 2,1 Prozent, 2021 lag er noch bei 2,3 Prozent.

Quelle: Hanse-Merkur

Autor(en): versicherungsmagazin.de

Alle Branche News