Wer sich erstmals mit der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) beschäftigt, vertraut vor allem auf den Rat aus dem Bekanntenkreis: Jeder zweite Versicherungsnehmer fragt seine Freunde, wie er sich entscheiden soll. Die Ratschläge aus dem Freundeskreis scheinen jedoch nicht allzu überzeugend zu sein, denn beim Abschluss einer weiteren betrieblichen Rentenversicherung werden Bekannte nur noch von 36 Prozent der Versicherten einbezogen. Stattdessen wird professioneller Rat bei Versicherungen gesucht. 56 Prozent der in Sachen betrieblicher Altersvorsorge (bAV) erfahrenen Arbeitnehmer bevorzugen hier den Berater einer Assekuranz. Unabhängige Versicherungsmakler und Bankberater liegen mit 45 beziehungsweise 34 Prozent deutlich dahinter. Nur der Arbeitgeber genießt mit 53 Prozent bei den bAV-Profis ein ähnliches Vertrauen.
Das Problem: Gerade im Mittelstand ist der Chef mit dem Thema Betriebsrente oft fachlich und zeitlich überfordert. Wo es keine Personalabteilung gibt – etwa in kleinen Unternehmen – gibt es meistens auch keine kompetente Auskunft zur Betriebsrente. Das ist das Ergebnis der Studie "Kundenkompass Betriebliche Altersversorgung" von Delta Lloyd und dem F.A.Z. Institut.
Kompetente Beratung zum Thema bAV ist den Arbeitnehmern wichtig. Sowohl bAV-Einsteiger als auch Profis haben ein hohes Informationsbedürfnis zur Betriebsrente. Neun von zehn Befragten sind Informationen über die Besteuerung der Versicherungsbeiträge und Leistungen sehr wichtig. Auch die Sicherheit spielt eine große Rolle: 89 Prozent interessieren sich für den Schutz der bAV im Falle einer Insolvenz des Arbeitgebers. 86 Prozent wollen wissen, wie die erworbenen Ansprüche bei einem Arbeitgeberwechsel mitgenommen werden können. Über alle fünf möglichen bAV-Durchführungswege möchten 81 Prozent aufgeklärt werden. Hiermit ist der Arbeitgeber, der sich meist für einen Durchführungsweg in seinem Unternehmen entschieden hat, schnell überfordert.
Mit dem "Kundenkompass Betriebliche Altersversorgung" eröffnet die Delta Lloyd Gruppe eine neue Studienreihe, in der Kunden- und Branchentrends beleuchtet werden sollen. Für den Kundenkompass wurden im November letzten Jahres 1.000 Arbeitnehmer ab 18 Jahren über ihre Haltung zur betrieblichen Altersversorgung in der Vergangenheit und über ihre Vorsorgepläne für das Jahr 2004 befragt. Sie repräsentieren einen Querschnitt der Beschäftigten in Deutschland.
Quelle: Delta Loyd
Das Problem: Gerade im Mittelstand ist der Chef mit dem Thema Betriebsrente oft fachlich und zeitlich überfordert. Wo es keine Personalabteilung gibt – etwa in kleinen Unternehmen – gibt es meistens auch keine kompetente Auskunft zur Betriebsrente. Das ist das Ergebnis der Studie "Kundenkompass Betriebliche Altersversorgung" von Delta Lloyd und dem F.A.Z. Institut.
Kompetente Beratung zum Thema bAV ist den Arbeitnehmern wichtig. Sowohl bAV-Einsteiger als auch Profis haben ein hohes Informationsbedürfnis zur Betriebsrente. Neun von zehn Befragten sind Informationen über die Besteuerung der Versicherungsbeiträge und Leistungen sehr wichtig. Auch die Sicherheit spielt eine große Rolle: 89 Prozent interessieren sich für den Schutz der bAV im Falle einer Insolvenz des Arbeitgebers. 86 Prozent wollen wissen, wie die erworbenen Ansprüche bei einem Arbeitgeberwechsel mitgenommen werden können. Über alle fünf möglichen bAV-Durchführungswege möchten 81 Prozent aufgeklärt werden. Hiermit ist der Arbeitgeber, der sich meist für einen Durchführungsweg in seinem Unternehmen entschieden hat, schnell überfordert.
Mit dem "Kundenkompass Betriebliche Altersversorgung" eröffnet die Delta Lloyd Gruppe eine neue Studienreihe, in der Kunden- und Branchentrends beleuchtet werden sollen. Für den Kundenkompass wurden im November letzten Jahres 1.000 Arbeitnehmer ab 18 Jahren über ihre Haltung zur betrieblichen Altersversorgung in der Vergangenheit und über ihre Vorsorgepläne für das Jahr 2004 befragt. Sie repräsentieren einen Querschnitt der Beschäftigten in Deutschland.
Quelle: Delta Loyd
Autor(en): SN