Die Finanzaufsicht BaFin informiert darüber, dass die Website database-bafin-portal.com nicht von ihr betrieben wird.
Auf dieser Seite wird wohl Verbraucherinnen und Verbrauchern unter anderem angeboten, "verlorengegangene Gelder" zurückzuholen. Doch hinter dieser Offerte stecken anscheinend Betrüger.
BaFin hat Sperrung der Webadresse beantragt
Die BaFin hat laut eigener Aussage bereits die Sperrung der Webadresse beantragt. Gleiches gilt für die E-Mailadresse auszahlung.bafin@web.de. Auch hier weist die BaFin daruf hin, dass dies keine E-Mailadresse von ihr ist.
Die BaFin weist außerdem darauf hin, dass sie kein eigenes Profil auf der Social Media-Plattform Facebook besitzt und nicht über dieses soziale Netzwerk kommuniziert.
Betrüger wollen vermutlich persönliche Daten von Verbrauchern abgreifen
Grundlage für diesen Hinweis ist, dass die Aufsicht wohl mehrere Hinweise erhalten, dass fälschlicherweise unter ihrem Namen auf Facebook kommuniziert wird. Die BaFin vermutet, dass dies unter anderem mit dem Ziel geschieht, an persönliche Daten von Verbraucherinnen und Verbrauchern zu gelangen.
Quelle: BaFin
Autor(en): versicherungsmagazin.de