Aufgepasst in der Adventszeit - über 20.000 Schäden in jedem Jahr

Rund 38 Millionen Euro zahlen die Deutschen Versicherer für über 20.000 Schäden in der Advents- und Weihnachtszeit. "Vor allem durch unbeaufsichtigte Kerzen an Adventskränzen, Gestecken und Weihnachtsbäumen kommt es immer wieder zu Bränden", sagte GDV-Sprecherin Gabriele Hoffmann in Berlin. Der GDV rät deshalb zu besonderer Vorsicht: Kerzen sollten nie unbeaufsichtigt brennen und sollten rechtzeitig ausgetauscht werden, bevor sie Äste in Brand stecken können. Außerdem sollten Gestecke und Weihnachtsbäume immer auf einer feuerfesten Unterlage stehen. Zum Löschen sollte ein Feuerlöscher, Sand oder Wasser griffbereit sein. Kommt es dennoch zu einem Brand bieten Hausrat- und Wohngebäudeversicherung Versicherungsschutz:

- Hausratversicherung: Ersetzt werden Schäden, die z.B. durch
Feuer oder aber auch Löschwasser an Einrichtungsgegenständen
entstehen - sogar ruinierte Weihnachtsgeschenke sind
mitversichert.

- Wohngebäudeversicherung: Ersetzt werden Schäden, die z.B. durch Feuer am Gebäude entstehen - mitversichert sind auch Aufräum- und Abbruchkosten.

Rund 600 Menschen sterben jährlich in Deutschland bei Bränden, die
Mehrheit von ihnen in Privathaushalten. 70 Prozent der Brandopfer
werden nachts im Schlaf überrascht. 95 Prozent der Brandtoten sterben jedoch nicht durch die Flammen selbst, sondern an einer
Rauchvergiftung. Gerade in der Weihnachtszeit ist die Brandgefahr
besonders hoch. Der beste Schutz im Brandfall ist ein geprüfter
Rauchmelder. Das VdS-Prüfzeichen steht für Qualität. Wenn es brennt, warnt das durchdringende akustische Signal des Rauchmelders alle Hausbewohner und weckt diese sogar aus tiefem Schlaf. Ein guter
Rauchmelder kann, wenn es brennt, Leben retten. Weitere Informationen zu Rauchmeldern finden Sie unter http://www.Rauchmelder-Lebensretter.de.

Quelle: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft GDV

Autor(en): Susanne Niemann

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