Zum siebten Mal haben Europ Assistance und die Hochschule Rhein-Main das jährliche Assistance Barometer in der Bevölkerung sowie der Versicherungsbranche erhoben. Erstmals wurden in der Befragung auch die Vermittler berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen: Mehrwert-Services sind längst fest im Markt verankert. Am Image und schlüssiger Vermarktung fehlt es allerdings noch.
Das diesjährige Assistance Barometer wurde wieder auf Basis der Befragung von 502 Haushalten von Versicherungskunden und unter Führungskräften aus 233 operativ tätigen Versicherungsgesellschaften in Zusammenarbeit mit Versicherungsmagazin als Medienpartner erstellt. Neu in diesem Jahr ist die Sicht der Versicherungsvermittler zum Assistance-Geschäft. Befragt wurden hier 302 Vermittler, wobei die Teilnehmer zum Großteil den Maklerkanal repräsentieren, zu geringeren Anteilen den angestellten Außendienst von Versicherern sowie Strukturvertriebe.
Erstmals auch Vermittlersicht berücksichtigt
Das Barometer spiegelt damit erstmals sowohl die Branchensicht auf die Assistance aus der Perspektive der Endkunden als auch der Versicherungsunternehmen und Vermittler wider.
Die Mehrzahl der befragten Unternehmen sehen umfassende Assistance-Services sowohl als ein Instrument zur Kundenbindung (90 Prozent) als auch zur Verringerung der Stornoquote und als
Mittel zur Produkt- und Sortimentserweiterung (86 Prozent) an. Dagegen sind nur 44 Prozent der Vermittler überzeugt, dass sie zur Kundenbindung beiträgt. Knapp die Hälfte der Vermittler sieht den Preis von Assistance-Leistungen als größten Verhinderungsgrund für die Akzeptanz beim Kunden.
Versicherungsprodukte mit Assistance-Komponenten, die von Vermittlern angeboten werden:
Weitere Ergebnisse der Studie:
Im Gesundheitsmarkt vermuten die Vermittler das höchste Zukunftspotenzial für neue oder zusätzliche Assistance-Leistungen - mit sich selbst als wichtigstem Vertriebskanal. Daneben akzeptieren 42 Prozent den Vertrieb über unabhängige Finanzberater als weiteren Vertriebsweg für Assistance-Produkte.
Assistance-Services sind sowohl bei den Kunden als auch im Vertrieb stark ins Bewusstsein gerückt. Dennoch werden sie immer noch hauptsächlich als arrondierendes, weniger als Kern-Geschäftsmodell neben den Basisleistungen gesehen.
Die Studie können Sie zum Preis von 340 Euro plus MwSt. bestellen.
Das diesjährige Assistance Barometer wurde wieder auf Basis der Befragung von 502 Haushalten von Versicherungskunden und unter Führungskräften aus 233 operativ tätigen Versicherungsgesellschaften in Zusammenarbeit mit Versicherungsmagazin als Medienpartner erstellt. Neu in diesem Jahr ist die Sicht der Versicherungsvermittler zum Assistance-Geschäft. Befragt wurden hier 302 Vermittler, wobei die Teilnehmer zum Großteil den Maklerkanal repräsentieren, zu geringeren Anteilen den angestellten Außendienst von Versicherern sowie Strukturvertriebe.
Erstmals auch Vermittlersicht berücksichtigt
Das Barometer spiegelt damit erstmals sowohl die Branchensicht auf die Assistance aus der Perspektive der Endkunden als auch der Versicherungsunternehmen und Vermittler wider.
Die Mehrzahl der befragten Unternehmen sehen umfassende Assistance-Services sowohl als ein Instrument zur Kundenbindung (90 Prozent) als auch zur Verringerung der Stornoquote und als
Mittel zur Produkt- und Sortimentserweiterung (86 Prozent) an. Dagegen sind nur 44 Prozent der Vermittler überzeugt, dass sie zur Kundenbindung beiträgt. Knapp die Hälfte der Vermittler sieht den Preis von Assistance-Leistungen als größten Verhinderungsgrund für die Akzeptanz beim Kunden.
Versicherungsprodukte mit Assistance-Komponenten, die von Vermittlern angeboten werden:
Weitere Ergebnisse der Studie:
Im Gesundheitsmarkt vermuten die Vermittler das höchste Zukunftspotenzial für neue oder zusätzliche Assistance-Leistungen - mit sich selbst als wichtigstem Vertriebskanal. Daneben akzeptieren 42 Prozent den Vertrieb über unabhängige Finanzberater als weiteren Vertriebsweg für Assistance-Produkte.
Assistance-Services sind sowohl bei den Kunden als auch im Vertrieb stark ins Bewusstsein gerückt. Dennoch werden sie immer noch hauptsächlich als arrondierendes, weniger als Kern-Geschäftsmodell neben den Basisleistungen gesehen.
Die Studie können Sie zum Preis von 340 Euro plus MwSt. bestellen.
Autor(en): versicherungsmagazin.de