Die Aspecta hat mit dem Produkt Aspecta Crossover.invest eine investmentgebundene Rentenversicherung auf den Markt gebracht, die dem Anleger mit einer Zertifikate-Beimischung die Chance bieten soll, auch an seitwärts laufenden oder fallenden Börsenentwicklungen zu partizipieren.
Endloszertifikate "passen sich an"
Als „Kombination aus lauter Vorteilen“ präsentiert die ihre neue Rentenversicherung, die Fonds und Zertifikate in einer Investmentpolice miteinander kreuzt. Für den Aufbau seiner Altersvorsorge kann der Anleger bei der Aspecta Crossover-invest aus vier Zertifikaten, über 60 Fonds und neun Baskets auswählen. Und dies beliebig mischen, sei es nur mit Fonds, nur mit Zertifikaten oder einer Mischung aus beiden. Bei den Zertifikaten setzt Aspecta vor allem auf Anlagezertifikate, die sich sowohl für die Altersvorsorge als auch für den Vermögensaufbau eignen. Üblicherweise haben die meisten Zertifikate eine begrenzte Laufzeit, sodass der Kunde sich immer wieder neu entscheiden muss. Aspecta hingegen baut auf Endloszertifikate, die sich automatisch an veränderte Marktbedingungen anpassen.
Den tieferen Sinn dieser Kreation gibt Aspecta wie folgt an: „Wir zielen auf schwankende Börsenentwicklungen.“ Während Fondspolicen sich in der Regel analog zum jeweiligen Markttrend entwickeln, lässt sich nun auch in seitwärts laufenden oder leicht fallenden Märkten eine positive Rendite erzielen. Durch die Beimischung von Zertifikaten kann der Kunde das Chance-Risiko-Verhältnis seiner Anlage selbst bestimmen.
Vermögen ist nicht geschützt
Die Auswahl der Zertifikate und deren Anbieter erfolgte in Kooperation mit dem unabhängigen in Ulm. Dr. Sandra Blome vom IFA sagte bei der Präsentation der neuen Versicherung: „Ein Zertifikat ist eine Inhaberschuldverschreibung des Emittenten.“ Sie verschwieg dabei auch nicht: „Im Insolvenzfall der Bank ist das Vermögen in Zertifikaten nicht geschützt.“ Mit anderen Worten: Fehler bei der Auswahl des konkreten Produkts oder der Bank können bei dieser Investmentkategorie durchaus einen Teil der Altersvorsorge gefährden, denn bei Zertifikaten droht im schlimmsten Fall Totalverlust.
Bonität des Emittenten wichtig
Daher sei die Bonität des Emittenten so wichtig, erklärt Blome, und verweist auf Finanzstärke-Ratings von Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch. Dennoch machte Blome deutlich, dass die Vermittler dieser Investmentpolice ihre Kunden schon aus Haftungsgründen auf das Emittentenrisiko hinweisen müssen. Durch eine sinnvolle Fonds-Beimischung könne das Verlustrisiko beim Zertifikate-Anteil jedoch ausgeglichen werden.
Absatz über freie Vertriebe
„Zertifikate erleben einen regelrechten Boom. Bereits 4,5 Millionen Deutsche besitzen Zertifikate“, begründet Lüder Mehren, Vertriebsvorstand der HDI-Gerling Leben-Gruppe, zu der auch Aspecta gehört, das Engagement des Anbieters in diesem Investment-Sektor. Seit dem 1. Juli 2008 sind Versicherungspolicen die einzige Möglichkeit, abgeltungssteuerfrei in Zertifikate zu investieren, heißt es bei Aspecta mit der Hoffnung auf reißenden Absatz, der bei dem Kölner Versicherer ausschließlich über freie Vertriebe organisiert wird. Dabei macht man den Maklern das Geschäft mit der Ankündigung schmackhaft, „ihren Kunden eine neue Anlageklasse zu eröffnen, die ihnen bisher durch hohe rechtliche Hürden verschlossen war“. Hintergrund: Makler benötigten bisher für die Vermittlung von Zertifikaten eine Zulassung nach Paragraf 32 Kreditwesengesetz oder ein Haftungsdach. Im Rahmen der Investmentpolice ist das nun nicht mehr notwendig.
Bei der Auswahl der Emittenten hat sich die Aspecta für die international agierenden Bankhäuser UBS, Commerzbank, HSBC Trinkaus sowie Société Générale entschieden. Mit den Zertifikategebern wurde als zusätzliche Sicherheit für den Anleger eine besondere Sicherungsklausel vereinbart, wonach das in Zertifikaten angelegte Geld zurückgefordert werden kann, wenn das Rating der entsprechenden Bank um zwei Stufen fällt.
Wie Vertriebsvorstand Lüder Mehren deutlich macht, ist die Aspecta Crossover.invest derzeit die einzige Möglichkeit am deutschen Versicherungsmarkt, abgeltungssteuerfrei in Zertifikate zu investieren. Die Verträge laufen zwölf Jahre und richten sich vorzugsweise an eine ältere, vermögende Klientel, für die das Alter 60 keine ferne Zukunft mehr ist. Ab 2.500 Euro Einmalanlage oder bereits ab 25 Euro Sparplanrate pro Monat können Anleger wählen.
Endloszertifikate "passen sich an"
Als „Kombination aus lauter Vorteilen“ präsentiert die ihre neue Rentenversicherung, die Fonds und Zertifikate in einer Investmentpolice miteinander kreuzt. Für den Aufbau seiner Altersvorsorge kann der Anleger bei der Aspecta Crossover-invest aus vier Zertifikaten, über 60 Fonds und neun Baskets auswählen. Und dies beliebig mischen, sei es nur mit Fonds, nur mit Zertifikaten oder einer Mischung aus beiden. Bei den Zertifikaten setzt Aspecta vor allem auf Anlagezertifikate, die sich sowohl für die Altersvorsorge als auch für den Vermögensaufbau eignen. Üblicherweise haben die meisten Zertifikate eine begrenzte Laufzeit, sodass der Kunde sich immer wieder neu entscheiden muss. Aspecta hingegen baut auf Endloszertifikate, die sich automatisch an veränderte Marktbedingungen anpassen.
Den tieferen Sinn dieser Kreation gibt Aspecta wie folgt an: „Wir zielen auf schwankende Börsenentwicklungen.“ Während Fondspolicen sich in der Regel analog zum jeweiligen Markttrend entwickeln, lässt sich nun auch in seitwärts laufenden oder leicht fallenden Märkten eine positive Rendite erzielen. Durch die Beimischung von Zertifikaten kann der Kunde das Chance-Risiko-Verhältnis seiner Anlage selbst bestimmen.
Vermögen ist nicht geschützt
Die Auswahl der Zertifikate und deren Anbieter erfolgte in Kooperation mit dem unabhängigen in Ulm. Dr. Sandra Blome vom IFA sagte bei der Präsentation der neuen Versicherung: „Ein Zertifikat ist eine Inhaberschuldverschreibung des Emittenten.“ Sie verschwieg dabei auch nicht: „Im Insolvenzfall der Bank ist das Vermögen in Zertifikaten nicht geschützt.“ Mit anderen Worten: Fehler bei der Auswahl des konkreten Produkts oder der Bank können bei dieser Investmentkategorie durchaus einen Teil der Altersvorsorge gefährden, denn bei Zertifikaten droht im schlimmsten Fall Totalverlust.
Bonität des Emittenten wichtig
Daher sei die Bonität des Emittenten so wichtig, erklärt Blome, und verweist auf Finanzstärke-Ratings von Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch. Dennoch machte Blome deutlich, dass die Vermittler dieser Investmentpolice ihre Kunden schon aus Haftungsgründen auf das Emittentenrisiko hinweisen müssen. Durch eine sinnvolle Fonds-Beimischung könne das Verlustrisiko beim Zertifikate-Anteil jedoch ausgeglichen werden.
Absatz über freie Vertriebe
„Zertifikate erleben einen regelrechten Boom. Bereits 4,5 Millionen Deutsche besitzen Zertifikate“, begründet Lüder Mehren, Vertriebsvorstand der HDI-Gerling Leben-Gruppe, zu der auch Aspecta gehört, das Engagement des Anbieters in diesem Investment-Sektor. Seit dem 1. Juli 2008 sind Versicherungspolicen die einzige Möglichkeit, abgeltungssteuerfrei in Zertifikate zu investieren, heißt es bei Aspecta mit der Hoffnung auf reißenden Absatz, der bei dem Kölner Versicherer ausschließlich über freie Vertriebe organisiert wird. Dabei macht man den Maklern das Geschäft mit der Ankündigung schmackhaft, „ihren Kunden eine neue Anlageklasse zu eröffnen, die ihnen bisher durch hohe rechtliche Hürden verschlossen war“. Hintergrund: Makler benötigten bisher für die Vermittlung von Zertifikaten eine Zulassung nach Paragraf 32 Kreditwesengesetz oder ein Haftungsdach. Im Rahmen der Investmentpolice ist das nun nicht mehr notwendig.
Bei der Auswahl der Emittenten hat sich die Aspecta für die international agierenden Bankhäuser UBS, Commerzbank, HSBC Trinkaus sowie Société Générale entschieden. Mit den Zertifikategebern wurde als zusätzliche Sicherheit für den Anleger eine besondere Sicherungsklausel vereinbart, wonach das in Zertifikaten angelegte Geld zurückgefordert werden kann, wenn das Rating der entsprechenden Bank um zwei Stufen fällt.
Wie Vertriebsvorstand Lüder Mehren deutlich macht, ist die Aspecta Crossover.invest derzeit die einzige Möglichkeit am deutschen Versicherungsmarkt, abgeltungssteuerfrei in Zertifikate zu investieren. Die Verträge laufen zwölf Jahre und richten sich vorzugsweise an eine ältere, vermögende Klientel, für die das Alter 60 keine ferne Zukunft mehr ist. Ab 2.500 Euro Einmalanlage oder bereits ab 25 Euro Sparplanrate pro Monat können Anleger wählen.
Autor(en): Detlef Pohl, Gabi Böttcher