Die Deutschen zeigen wieder eine größere Bereitschaft, Geld für den Ruhestand zurückzulegen: So zeigt das vierte Altersvorsorge-Barometer von eine deutlich erhöhte Sparer-Quote.
Nachdem diese in den letzten beiden Befragungen rückläufig gewesen war, stieg der Anteil derjenigen, die monatlich Geld für ihren Ruhestand zurücklegen, wieder um 4,4 Prozentpunkte an. Nun geben 40,8 Prozent der Befragten an, langfristig zu sparen.
Parallel ging der Anteil der Vorsorge-Muffel, die angaben "nichts" zu sparen, zurück. Mit 42,7 Prozent sank ihr Anteil um 1,7 Prozentpunkte. "Die Lücke zwischen Sparern und Nicht-Sparern schließt sich somit wieder", unterstreicht Jean Guido Servais, Direktor Marketing und PR von JPMorgan Asset Management in Frankfurt. Sie sank von 7,7 Prozentpunkten im letzten Quartal auf aktuell 1,9 Punkte. Laut Servais ist es trotz dieses positiven Trends beim Vorsorgesparen jedoch bedenklich, dass nach wie vor noch nicht einmal jeder zweite Deutsche privat für den Ruhestand vorsorgt.
Nicht-Sparern mangelt es meist am Geld
Ein großer Teil der Nicht-Sparer sieht die Notwendigkeit zur Vorsorge, hat dafür jedoch kein Geld übrig. So geben 28,6 Prozent der Befragten an, sie könnten es sich nicht leisten zu sparen. Obwohl ihr Anteil leicht zurückging (-0,8 Punkte), ist dies nach wie vor fast ein Drittel der Befragten.
Der Anteil derjenigen, die glauben nicht vorsorgen zu müssen, ging ebenfalls leicht um 0,5 Prozentpunkte zurück: Nun sehen sich 14,2 Prozent der Befragten durch die staatliche und betriebliche Altersvorsorge gut versorgt – das ist etwa jeder Siebte.
Rückläufig ist auch die Quote derjenigen, die sich zu ihrer persönlichen Sparleistung für die Altersvorsorge nicht äußern wollen: "Mit 16,5 Prozent ist der Anteil derjenigen, die nicht zu einer Aussage bereit waren, noch einmal um 3 Prozentpunkte gesunken", betont Servais.
Thema Altersarmut ist im Bewusstsein der Menschen
"Die aktuell wieder stärker geführte Debatte über die drohende Altersarmut zeigt die Notwendigkeit der privaten Vorsorge, um die Versorgungslücke im Rentenalter zu schließen", erklärt Charles Neus, der bei JPMorgan Asset Management Versicherungen und deren Vertriebe betreut.
Seit März 2007 ermittelt JPMorgan Asset Management mit dem Altersvorsorge-Barometer vierteljährlich, ob und in welcher Höhe die Deutschen monatlich eine private Sparleistung zusätzlich zur staatlichen und betrieblichen Altersvorsorge erbringen. Dafür befragt die Gesellschaft für Konsumforschung, Nürnberg (GfK), repräsentativ rund 2.000 Frauen und Männer ab 14 Jahren, wie viel sie monatlich für die Altersvorsorge in Fondssparpläne, Riester- oder Rürup-Renten, Renten- oder Lebensversicherungen, Sparbücher oder Immobilien investieren.
Nachdem diese in den letzten beiden Befragungen rückläufig gewesen war, stieg der Anteil derjenigen, die monatlich Geld für ihren Ruhestand zurücklegen, wieder um 4,4 Prozentpunkte an. Nun geben 40,8 Prozent der Befragten an, langfristig zu sparen.
Parallel ging der Anteil der Vorsorge-Muffel, die angaben "nichts" zu sparen, zurück. Mit 42,7 Prozent sank ihr Anteil um 1,7 Prozentpunkte. "Die Lücke zwischen Sparern und Nicht-Sparern schließt sich somit wieder", unterstreicht Jean Guido Servais, Direktor Marketing und PR von JPMorgan Asset Management in Frankfurt. Sie sank von 7,7 Prozentpunkten im letzten Quartal auf aktuell 1,9 Punkte. Laut Servais ist es trotz dieses positiven Trends beim Vorsorgesparen jedoch bedenklich, dass nach wie vor noch nicht einmal jeder zweite Deutsche privat für den Ruhestand vorsorgt.
Nicht-Sparern mangelt es meist am Geld
Ein großer Teil der Nicht-Sparer sieht die Notwendigkeit zur Vorsorge, hat dafür jedoch kein Geld übrig. So geben 28,6 Prozent der Befragten an, sie könnten es sich nicht leisten zu sparen. Obwohl ihr Anteil leicht zurückging (-0,8 Punkte), ist dies nach wie vor fast ein Drittel der Befragten.
Der Anteil derjenigen, die glauben nicht vorsorgen zu müssen, ging ebenfalls leicht um 0,5 Prozentpunkte zurück: Nun sehen sich 14,2 Prozent der Befragten durch die staatliche und betriebliche Altersvorsorge gut versorgt – das ist etwa jeder Siebte.
Rückläufig ist auch die Quote derjenigen, die sich zu ihrer persönlichen Sparleistung für die Altersvorsorge nicht äußern wollen: "Mit 16,5 Prozent ist der Anteil derjenigen, die nicht zu einer Aussage bereit waren, noch einmal um 3 Prozentpunkte gesunken", betont Servais.
Thema Altersarmut ist im Bewusstsein der Menschen
"Die aktuell wieder stärker geführte Debatte über die drohende Altersarmut zeigt die Notwendigkeit der privaten Vorsorge, um die Versorgungslücke im Rentenalter zu schließen", erklärt Charles Neus, der bei JPMorgan Asset Management Versicherungen und deren Vertriebe betreut.
Seit März 2007 ermittelt JPMorgan Asset Management mit dem Altersvorsorge-Barometer vierteljährlich, ob und in welcher Höhe die Deutschen monatlich eine private Sparleistung zusätzlich zur staatlichen und betrieblichen Altersvorsorge erbringen. Dafür befragt die Gesellschaft für Konsumforschung, Nürnberg (GfK), repräsentativ rund 2.000 Frauen und Männer ab 14 Jahren, wie viel sie monatlich für die Altersvorsorge in Fondssparpläne, Riester- oder Rürup-Renten, Renten- oder Lebensversicherungen, Sparbücher oder Immobilien investieren.
Autor(en): Angelika Breinich-Schilly