71 Prozent der Deutschen begrüßen den Vorstoß der EU zur Einführung eines "Beipackzettels" bei der Beratung zu Fonds und Versicherungen.
Sie sind der Meinung, der Anlegerschutz sollte dringend verbessert werden. Die Mehrheit der Bevölkerung (58 Prozent) ist davon überzeugt, dass die verstärkte Protokollpflicht den Schutz der Anleger tatsächlich stärkt. Das ergab jedenfalls eine repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschungsdienstleisters Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.
Kostentransparenz gefordert
Aus Sicht der Deutschen steht die Offenlegung der Kosten an erster Stelle als wichtigste Maßnahme zum Schutz der Anleger. 54 Prozent der Befragten erachten die transparente Ausweisung beispielsweise von Provisionen für Berater als entscheidend. Danach folgt, dass die grundlegenden Eigenschaften - wie etwa die Laufzeit oder Zinsen - schriftlich festgehalten und die Risiken auf einer Skala eingestuft werden, jeweils 51 Prozent.
36 Prozent fordern Berufsverbot bei Verstößen
Im Falle von Verstößen gegen den Beipackzettel fordern die Deutschen harte Strafen, so die Untersuchung. 36 Prozent der Befragten halten ein Berufsverbot für angemessen, wenn Finanzberater sich nicht an die von der EU geplante verschärfte Protokollpflicht bei der Beratung zu Fonds und Versicherungen halten. Für weitere 31 Prozent erscheint dagegen eine Geldstrafe angemessen, während 14 Prozent der Bundesbürger davon ausgehen, dass eine öffentlich ausgesprochene Verwarnung ausreicht. Ebenso viele Deutsche sind unentschlossen, wie solche Verstöße geahndet werden sollten.
Quelle: Toluna
Bild: © Christian Seidel /
Sie sind der Meinung, der Anlegerschutz sollte dringend verbessert werden. Die Mehrheit der Bevölkerung (58 Prozent) ist davon überzeugt, dass die verstärkte Protokollpflicht den Schutz der Anleger tatsächlich stärkt. Das ergab jedenfalls eine repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschungsdienstleisters Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.
Kostentransparenz gefordert
Aus Sicht der Deutschen steht die Offenlegung der Kosten an erster Stelle als wichtigste Maßnahme zum Schutz der Anleger. 54 Prozent der Befragten erachten die transparente Ausweisung beispielsweise von Provisionen für Berater als entscheidend. Danach folgt, dass die grundlegenden Eigenschaften - wie etwa die Laufzeit oder Zinsen - schriftlich festgehalten und die Risiken auf einer Skala eingestuft werden, jeweils 51 Prozent.
36 Prozent fordern Berufsverbot bei Verstößen
Im Falle von Verstößen gegen den Beipackzettel fordern die Deutschen harte Strafen, so die Untersuchung. 36 Prozent der Befragten halten ein Berufsverbot für angemessen, wenn Finanzberater sich nicht an die von der EU geplante verschärfte Protokollpflicht bei der Beratung zu Fonds und Versicherungen halten. Für weitere 31 Prozent erscheint dagegen eine Geldstrafe angemessen, während 14 Prozent der Bundesbürger davon ausgehen, dass eine öffentlich ausgesprochene Verwarnung ausreicht. Ebenso viele Deutsche sind unentschlossen, wie solche Verstöße geahndet werden sollten.
Quelle: Toluna
Bild: © Christian Seidel /
Autor(en): versicherungsmagazin.de