Bereits aufgrund der recht oberflächlichen Kenntnis des eigenen Portfolios benötigen deutsche Anleger leichter verständliche und weniger komplexe Informationen rund ums Anlegen. Auch der Wunsch nach einer größeren Transparenz bei den Beratungsgebühren tritt stark in den Vordergrund. Das ergab die zweite Erhebung zur Qualität der Finanzberatung, die TNS Sofres im Auftrag von Fidelity Worldwide Investment durchführte.
Seit der ersten Erhebung im Frühjahr 2010 zeigt die Einführung des Beratungsprotokolls und des "Beipackzettels" erste Fortschritte bei privaten Anlegern im Bereich des Finanzverständnisses auf. Denn die Zahl derer, die Schwierigkeiten mit dem finanztechnischen Fachjargon haben, ist von vormals 50 Prozent auf 35 Prozent gesunken. Trotz Fact Sheet (Produktbroschüre) und Emissionsprospekt, sind rund 53 Prozent der Anleger nicht in der Lage, Entscheidungen in der privaten Geldanlage fällen zu können. 29 Prozent haben Probleme beim Vergleich der Anlageprodukte, da eine eher mangelnde Vereinheitlichung der Informationen über das Produkt vorliege. Einige der Befragten (14 Prozent) beklagen sich über die Informationsflut. Acht Prozent dagegen sagen, dass zu wenig Informationen über die möglichen Produkte vorhanden seien. Doch nicht nur das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein von Information bereitet vielen der Befragten Kopfzerbrechen, sondern die Komplexität der Produktinformationen macht etwa 14 Prozent der privaten Anleger zu schaffen.
Gerade aus diesen Gründen ist das Wissen über das eigene Portfolio recht oberflächlich. Gerade einmal 26 Prozent der Umfrage-Teilnehmer geben an, eine konkrete Vorstellung über die eigene Geldanlage zu haben. 27Prozent können mit erhöhter Sicherheit angeben, worin das erworbene Produkt investiert wird, und nur 28 Prozent der Anleger können das Risiko der Anlage auch richtig einschätzen.
Doch nicht nur der Wunsch nach ausgereifteren Informationen spielt für die Befragten eine Rolle, sondern auch der Wunsch nach mehr Transparenz im Bereich der Beratungsgebühren. 72 Prozent der befragten Anleger möchten mehr über die anfallenden Gebühren bei der Beratung erfahren. Zudem sind rund 31Prozent der Umfrage-Teilnehmer der Ansicht, eine qualitativ hochwertigere Beratungsleistung für die anfallenden Gebühren erwarten zu dürfen. Das Gesetz zur Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagenrechts soll in Zukunft die Möglichkeit zu mehr Transparenz bei den Gebühren bieten.
Bild: © Rainer Sturm /
Seit der ersten Erhebung im Frühjahr 2010 zeigt die Einführung des Beratungsprotokolls und des "Beipackzettels" erste Fortschritte bei privaten Anlegern im Bereich des Finanzverständnisses auf. Denn die Zahl derer, die Schwierigkeiten mit dem finanztechnischen Fachjargon haben, ist von vormals 50 Prozent auf 35 Prozent gesunken. Trotz Fact Sheet (Produktbroschüre) und Emissionsprospekt, sind rund 53 Prozent der Anleger nicht in der Lage, Entscheidungen in der privaten Geldanlage fällen zu können. 29 Prozent haben Probleme beim Vergleich der Anlageprodukte, da eine eher mangelnde Vereinheitlichung der Informationen über das Produkt vorliege. Einige der Befragten (14 Prozent) beklagen sich über die Informationsflut. Acht Prozent dagegen sagen, dass zu wenig Informationen über die möglichen Produkte vorhanden seien. Doch nicht nur das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein von Information bereitet vielen der Befragten Kopfzerbrechen, sondern die Komplexität der Produktinformationen macht etwa 14 Prozent der privaten Anleger zu schaffen.
Gerade aus diesen Gründen ist das Wissen über das eigene Portfolio recht oberflächlich. Gerade einmal 26 Prozent der Umfrage-Teilnehmer geben an, eine konkrete Vorstellung über die eigene Geldanlage zu haben. 27Prozent können mit erhöhter Sicherheit angeben, worin das erworbene Produkt investiert wird, und nur 28 Prozent der Anleger können das Risiko der Anlage auch richtig einschätzen.
Doch nicht nur der Wunsch nach ausgereifteren Informationen spielt für die Befragten eine Rolle, sondern auch der Wunsch nach mehr Transparenz im Bereich der Beratungsgebühren. 72 Prozent der befragten Anleger möchten mehr über die anfallenden Gebühren bei der Beratung erfahren. Zudem sind rund 31Prozent der Umfrage-Teilnehmer der Ansicht, eine qualitativ hochwertigere Beratungsleistung für die anfallenden Gebühren erwarten zu dürfen. Das Gesetz zur Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagenrechts soll in Zukunft die Möglichkeit zu mehr Transparenz bei den Gebühren bieten.
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Autor(en): Versicherungsmagazin