Die Mehrheit der deutschen Versicherungskunden bleibt beim Vertragsabschluss noch offline: Laut einer gemeinsamen Studie von GfK Panel Services, Allianz und Google dominiert der klassische Weg über den Vermittler - mit 85 Prozent aller Abschlüsse.
Der Anteil der Online-Abschlüsse stieg von 5,1 Prozent im Jahr 2004 auf neun Prozent 2009. Vor allem Kfz-Policen und Auslandsreise-Krankenversicherungen werden online abgeschlossen (jeweils 14 Prozent aller Abschlüsse) – also weniger komplexe Produkte, die man auf Online-Portalen vergleichen kann.
20.000 Haushalte hatten der GfK zu ihren Kontakten und ihren Vertragsabschlüssen mit Versicherern berichtet. Dabei zeigte sich auch, dass die Finanzkrise das Abschlussverhalten der Haushalte beeinflusst hat: Hatten 2007 noch 18,9 Prozent einen neuen Versicherungsvertrag abgeschlossen, waren es 2009 nur noch 15,1 Prozent.
75 Prozent schließen ihren Vertrag beim Vermittler ab
Untersucht wurde zusätzlich das Verhalten der Neuabschließer, die über einen Internetanschluss verfügen. Das Ergebnis: 40 Prozent dieser Kunden recherchieren im Netz, bevor sie eine Versicherung kaufen. Mit 18,1 Prozent werden am häufigsten allgemeine Informationsseiten aufgerufen, beispielsweise die Online-Seiten von Tageszeitungen mit versicherungsbezogener Berichterstattung, gefolgt von Suchmaschinen (16,3 Prozent) und Vergleichsportalen (13,2 Prozent). Die Online-Informationsphase dieser Kunden dauert durchschnittlich vier Wochen – danach schließt ein Viertel auch online ab, 75 Prozent unterschreiben ihren neuen Vertrag beim Vermittler.
Persönlicher Kontakt ist und bleibt wichtig
Die Mehrheit der Kunden mit Internetanschluss (rund 60 Prozent) bleibt jedoch noch offline – sowohl bei der Information über Versicherungen als auch beim Abschluss. Insgesamt 90 Prozent der Neuabschließer mit Internetzugang, ob sie online recherchieren oder nicht, ziehen somit den persönlichen Kontakt zum Versicherungsfachmann bei Vertragsabschluss vor.
Quelle: Allianz Deutschland AG
Der Anteil der Online-Abschlüsse stieg von 5,1 Prozent im Jahr 2004 auf neun Prozent 2009. Vor allem Kfz-Policen und Auslandsreise-Krankenversicherungen werden online abgeschlossen (jeweils 14 Prozent aller Abschlüsse) – also weniger komplexe Produkte, die man auf Online-Portalen vergleichen kann.
20.000 Haushalte hatten der GfK zu ihren Kontakten und ihren Vertragsabschlüssen mit Versicherern berichtet. Dabei zeigte sich auch, dass die Finanzkrise das Abschlussverhalten der Haushalte beeinflusst hat: Hatten 2007 noch 18,9 Prozent einen neuen Versicherungsvertrag abgeschlossen, waren es 2009 nur noch 15,1 Prozent.
75 Prozent schließen ihren Vertrag beim Vermittler ab
Untersucht wurde zusätzlich das Verhalten der Neuabschließer, die über einen Internetanschluss verfügen. Das Ergebnis: 40 Prozent dieser Kunden recherchieren im Netz, bevor sie eine Versicherung kaufen. Mit 18,1 Prozent werden am häufigsten allgemeine Informationsseiten aufgerufen, beispielsweise die Online-Seiten von Tageszeitungen mit versicherungsbezogener Berichterstattung, gefolgt von Suchmaschinen (16,3 Prozent) und Vergleichsportalen (13,2 Prozent). Die Online-Informationsphase dieser Kunden dauert durchschnittlich vier Wochen – danach schließt ein Viertel auch online ab, 75 Prozent unterschreiben ihren neuen Vertrag beim Vermittler.
Persönlicher Kontakt ist und bleibt wichtig
Die Mehrheit der Kunden mit Internetanschluss (rund 60 Prozent) bleibt jedoch noch offline – sowohl bei der Information über Versicherungen als auch beim Abschluss. Insgesamt 90 Prozent der Neuabschließer mit Internetzugang, ob sie online recherchieren oder nicht, ziehen somit den persönlichen Kontakt zum Versicherungsfachmann bei Vertragsabschluss vor.
Quelle: Allianz Deutschland AG
Autor(en): versicherungsmagazin.de