Mit dem neuen Namen "Ageas" und Neuerungen im Produktportfolie präsentiert sich die ehemalige Fortis Deutschland Lebensversicherung AG. "Die positiven Geschäftszahlen 2010 ermöglichen jetzt der Ageas Deutschland Lebensversicherung AG eine erfolgversprechende Neupositionierung", sagt Deutschland-Chef Michael Dreibrodt (Bild). Der Göttinger Versicherer werde mit der "myLife"- Produktlinie und einem vermehrten Angebot von Netto-Produkten seine transparenten Versicherungslösungen verstärken.
Als so genannte Netto-Tarife wird die Ageas künftig nahezu alle ihre neuen Produkte auflegen. Man fühle sich durch die Verkaufserfolge mit Netto-Produkten im vergangenen Jahr bestätigt, diese Strategie fortzusetzen. Im Gespräch mit Journalisten berichtete der Vorstandsvorsitzende Dreibrodt, dass 2010 die Bruttobeitragseinnahmen der ehemaligen Fortis Deutschland Lebensversicherung gegenüber dem Vorjahr 2009 um 11 Prozent auf 44,9 Millionen Euro gestiegen seien. "Die Beitragssumme des Neugeschäfts wuchs dabei insgesamt um 53,2 Prozent und lag Ende 2010 bei knapp 85 Millionen Euro", sagte er. Hauptgrund für das Anwachsen des Neugeschäfts sei die steigende Nachfrage nach den Netto-Produkten gewesen.
Für Endverbraucher ändert sich nichts
Dreibrodt unterstrich, dass sich außer der neuen Namensgebung des Lebensversicherers für die Endkunden nicht ändere. Die Ageas Deutschland sei weiter auf einem gutem Weg: Den Angaben zufolge wurde 2010 ein Gewinn von 0,5 Millionen Euro eingefahren. Als Folge des anhaltenden Kosten-Managements seien die Verwaltungskosten erneut um einen Prozentpunkt auf 6,9 Prozent der Bruttobeitragseinnahmen gesenkt worden.
Im laufenden Geschäftjahr werde man nicht nur an die Erfolge mit Nettoprodukten anknüpfen, sondern auch konsequent den zweiten Schritt tun. Jetzt - so Michael Dreibrodt - fokussiere sich der Versicherer mit der belgischen-niederländischen Muttergesellschaft noch stärker auf die Produktpalette für Berater, die auf Honorarbasis arbeiten. Die Ageas-Markenwerte "transparent, wegweisend, lebensbegleitend" bilden die Grundlage für die Neuausrichtung. Auf dieser Basis seien auch die Tarife der neuen Produktfamilie myLife entwickelt worden. Dreibrodt: "Sie erfüllen diese Anforderungen in besonderem Maße." So ermögliche beispielsweise der Tarif "myLife Aktiv" einen flexiblen Wechsel zwischen klassischen und fondsgebundenen Rentenversicherungen. "Das myLife-Portfolio umfasst derzeit die Produktkategorien "myLife Rente", mit einer Palette unterschiedlicher Rentenversicherungsprodukte - unter anderem Riester- Rente und Basis-Rente - und "myLife Risiko" - unter anderem mit einer Berufsunfähigkeits- und Risiko-Lebensversicherung“, ergänzte auch Ageas-Vorstandsmitglied Michael Mebesius. Hierzulande tragen alle Netto-Tarife der Aegas ein Garantie-Siegel, mit dem verbrieft wird, dass weder Provisionen noch Abschlusskosten in der Prämie für das Produkt "made by Ageas in Göttingen" enthalten sind.
Nicht alles lässt sich einfach erklären
Selbstredend will die Ageas ihren Vertriebspartnern, den Maklern und Honorarfinanzberatern, weiterhin auch konventionelle Produkte anbieten. Doch neben der klassischen Welt der Brutto-Tarife konzentriere man sich künftig stärker auf das Angebot von Netto-Produkten. "Wir begleiten unsere Kunden als Partner und sprechen offen über alle Fragen der Vorsorge - also auch über die Kosten. Mit echten Netto-Tarifen schaffen wir hier einen besonderen Kundennutzen: vor allem aus transparenten Kostenstrukturen resultieren günstige Beiträge, was über die Honorarberatung auch den Kunden transparent gemacht werde", sagte Dreibrodt gegenüber den Journalisten.
Dabei machte er auch deutlich, dass dem Göttinger Versicherer auch daran gelegen ist, die klassischen Produkte seines Unternehmens verständlicher zu gestalten. So habe man jüngst komplett den Sprachgebrauch der Tarife erneuert. Auch das Informationsmaterial für Kunden und Vermittler sei gründlich überarbeitet worden. "Nicht alle Finanzprodukte lassen sich einfach erklären", so Dreibrodt. "Dass auch die Grenzen der Produktbeschreibung offen zur Sprache gebracht werden, ist Teil der von uns gelebten Transparenz."
Als so genannte Netto-Tarife wird die Ageas künftig nahezu alle ihre neuen Produkte auflegen. Man fühle sich durch die Verkaufserfolge mit Netto-Produkten im vergangenen Jahr bestätigt, diese Strategie fortzusetzen. Im Gespräch mit Journalisten berichtete der Vorstandsvorsitzende Dreibrodt, dass 2010 die Bruttobeitragseinnahmen der ehemaligen Fortis Deutschland Lebensversicherung gegenüber dem Vorjahr 2009 um 11 Prozent auf 44,9 Millionen Euro gestiegen seien. "Die Beitragssumme des Neugeschäfts wuchs dabei insgesamt um 53,2 Prozent und lag Ende 2010 bei knapp 85 Millionen Euro", sagte er. Hauptgrund für das Anwachsen des Neugeschäfts sei die steigende Nachfrage nach den Netto-Produkten gewesen.
Für Endverbraucher ändert sich nichts
Dreibrodt unterstrich, dass sich außer der neuen Namensgebung des Lebensversicherers für die Endkunden nicht ändere. Die Ageas Deutschland sei weiter auf einem gutem Weg: Den Angaben zufolge wurde 2010 ein Gewinn von 0,5 Millionen Euro eingefahren. Als Folge des anhaltenden Kosten-Managements seien die Verwaltungskosten erneut um einen Prozentpunkt auf 6,9 Prozent der Bruttobeitragseinnahmen gesenkt worden.
Im laufenden Geschäftjahr werde man nicht nur an die Erfolge mit Nettoprodukten anknüpfen, sondern auch konsequent den zweiten Schritt tun. Jetzt - so Michael Dreibrodt - fokussiere sich der Versicherer mit der belgischen-niederländischen Muttergesellschaft noch stärker auf die Produktpalette für Berater, die auf Honorarbasis arbeiten. Die Ageas-Markenwerte "transparent, wegweisend, lebensbegleitend" bilden die Grundlage für die Neuausrichtung. Auf dieser Basis seien auch die Tarife der neuen Produktfamilie myLife entwickelt worden. Dreibrodt: "Sie erfüllen diese Anforderungen in besonderem Maße." So ermögliche beispielsweise der Tarif "myLife Aktiv" einen flexiblen Wechsel zwischen klassischen und fondsgebundenen Rentenversicherungen. "Das myLife-Portfolio umfasst derzeit die Produktkategorien "myLife Rente", mit einer Palette unterschiedlicher Rentenversicherungsprodukte - unter anderem Riester- Rente und Basis-Rente - und "myLife Risiko" - unter anderem mit einer Berufsunfähigkeits- und Risiko-Lebensversicherung“, ergänzte auch Ageas-Vorstandsmitglied Michael Mebesius. Hierzulande tragen alle Netto-Tarife der Aegas ein Garantie-Siegel, mit dem verbrieft wird, dass weder Provisionen noch Abschlusskosten in der Prämie für das Produkt "made by Ageas in Göttingen" enthalten sind.
Nicht alles lässt sich einfach erklären
Selbstredend will die Ageas ihren Vertriebspartnern, den Maklern und Honorarfinanzberatern, weiterhin auch konventionelle Produkte anbieten. Doch neben der klassischen Welt der Brutto-Tarife konzentriere man sich künftig stärker auf das Angebot von Netto-Produkten. "Wir begleiten unsere Kunden als Partner und sprechen offen über alle Fragen der Vorsorge - also auch über die Kosten. Mit echten Netto-Tarifen schaffen wir hier einen besonderen Kundennutzen: vor allem aus transparenten Kostenstrukturen resultieren günstige Beiträge, was über die Honorarberatung auch den Kunden transparent gemacht werde", sagte Dreibrodt gegenüber den Journalisten.
Dabei machte er auch deutlich, dass dem Göttinger Versicherer auch daran gelegen ist, die klassischen Produkte seines Unternehmens verständlicher zu gestalten. So habe man jüngst komplett den Sprachgebrauch der Tarife erneuert. Auch das Informationsmaterial für Kunden und Vermittler sei gründlich überarbeitet worden. "Nicht alle Finanzprodukte lassen sich einfach erklären", so Dreibrodt. "Dass auch die Grenzen der Produktbeschreibung offen zur Sprache gebracht werden, ist Teil der von uns gelebten Transparenz."
Autor(en): Ellen Bocquel