Veraltete IT-Systeme lähmen Versicherer in Deutschland zunehmend. Darunter leidet vor allem deren Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit. Das slowenische IT-Unternehmen Adacta Fintech verspricht Hilfe und möchte Versicherern dabei unterstützen, innovative Produkte in wenigen Wochen auf den Markt zu bringen. So erklärte es Alexander Narings, Business Develpment DACH von Adacta Fintech, bei einem Besuch in Wiesbaden im Januar 2020 in der Redaktion Versicherungsmagazin.
Der Vorteil für die hiesigen Versicherer liege auf der Hand, so Narings: Die Software-Lösungen von Adacta Fintech seien ausgereift, international erprobt, zukunftssicher – und dank des im Vergleich zum Silicon Valley deutlich vorteilhafteren Lohnkostenniveaus seien die für Großunternehmen designten Lösungen obendrein selbst für kleinere Versicherer erschwinglich. Sie profitierten damit unmittelbar vom Standortvorteil der Adacta Fintech.
Intuitive Handhabbarkeit
Das Insurtech, das Ende vergangenen Jahres auf den deutschen Markt kam, biete eine Two-in-one-Plattform für die gesamte Kompositversicherung (Non-Life) an, deren Anwendung sich auf die Lebensversicherung erweitern lasse. Die Oberfläche dieser webbasierten Anwendungssoftware sei intuitiv zu handhaben. Darauf lassen sich sowohl die Altbestände migrieren als auch völlig neue Versicherungskonzepte kreieren – sozusagen neuer Wein in neuen Schläuchen.
Zielgruppe mittelständische Versicherer
In Deutschland arbeitet das Unternehmen bereits mit der Deutschen Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH (DVA) zusammen, dem Versicherungsvermittler der Deutschen Bahn. Die von Adacta Fintech allesamt erfolgreich abgeschlossenen Projekte sind für mittelständische Versicherungsunternehmen entwickelt worden.
Autor(en): Versicherungsmagazin