444 Millionen Verträge im Bestand

Die deutschen Versicherer haben 444 Millionen Verträge in ihren Beständen. Das ist eine der Zahlen, die das Statistische Taschenbuch der Versicherungswirtschaft 2009 des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) liefert. Das Datenwerk bietet den Nutzern einen Überblick über die Entwicklung der deutschen Versicherungswirtschaft und des gesamtwirtschaftlichen Umfelds in den vergangenen Jahrzehnten.

Für die gesamte Branche – aufgegliedert auch nach Sparten und Zweigen – enthält das Taschenbuch neben Angaben über die Entwicklung der Beitragseinnahmen, der Versicherungsleistungen und der Kapitalanlagen auch Daten über die Zahl der in der Branche Beschäftigten und der Vermittler. Hierzu gehören zudem Informationen über die Zahl der Versicherungsunternehmen sowie über das Auslandsgeschäft der Branche.

Die Zeitreihen verdeutlichen laut GDV auch langfristige Trends: So nahmen die deutschen Versicherer 1950, also noch vor Beginn des Wirtschaftswunders, etwas mehr als 1,1 Milliarden Euro an Beiträgen ein. Doch mit steigendem Wohlstand wuchs hierzulande auch der Wunsch der Menschen nach mehr Sicherheit: Im vergangenen Jahr zahlten die Versicherungskunden annähernd 165 Milliarden Euro an Beiträgen an ihre Versicherer.

Hinweis
Das Statistische Taschenbuch gibt es ab 6,60 Euro (Staffelpreise ab 20 Exemplare) zzgl. Versandkosten beim Verlag Versicherungswirtschaft GmbH (Fax: 0721/3509-201/E-Mail:
vertrieb@vvw.de /Internet: ). Einzelne Exemplare können auch kostenlos beim GDV bestellt werden (Fax: 030/2020-6616/E-Mail: [e id=0]volkswirtschaft@gdv.de">volkswirtschaft@gdv.de) oder stehen unter zum Download bereit.

Autor(en): Versicherungsmagazin

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