"Auch im Maklervertrieb gut durch die Krise gekommen" ist die Zurich nach Einschätzung von Professor Dr. Hans-Wilhelm Zeidler, Vorstandsmitglied Maklervertrieb Leben der Zurich. Aber er warnte in einem Gespräch mit dem Versicherungsmagazin auch: "2010 wird kein leichteres Jahr."
Zeidler sieht die Gefahr möglicher weiterer Verwerfungen in der Branche und die Notwendigkeit, ökonomisch entsprechend vorausschauend zu handeln. Mit dem Jahr 2009 zeigte sich der Vorstand für den Maklervertrieb Leben "zufrieden und nicht zufrieden". Zufrieden sei er, dass die Zurich im Gegensatz zu Mitbewerbern auf dem Niveau des Jahres 2008 abgeschlossen habe. Nicht zufrieden sei er, da man die höheren selbst gesteckten Ziele nicht erreicht habe.
Positiv sehe er, dass die Zurich dem Einmalbeitragsgeschäft aus dem Weg gegangen sei. Ein wirklicher Erfolg eines Versicherers stelle sich erst ein, wenn Versicherungsprodukte verkauft sind. Bei Einmalbeiträgen sei dies nicht immer der Fall. Dies sei in der Regel ein hoch volatiles Zinsdifferenzgeschäft, das auch noch in der Regel zu Lasten der Bestandskunden gehe. Die Branche und die öffentliche Wahrnehmung konzentriere sich dabei zu stark auf das Beitragswachstum im Neugeschäft. Viel wichtiger sei das Bestandswachstum.
Modell Maklervertrieb hat Zukunft
Das Neugeschäft Leben gerade im Maklermarkt laufe zufriedenstellend, so Zeidler. Das neue iCPPI-Modell der Zurich sei sehr erfolgreich. Um gerade im Geschäft der betrieblichen Altersversorgung erfolgreich zu sein, schließt Zeidler auch das Angebot von reinen Nettotarifen nicht aus. Diese gibt es derzeit bei Zurich noch nicht. "Hier möchte ich auch angesichts möglicher gesetzlicher Vorgaben vorbereitet sein", erklärt der Vorstand. Ansonsten zeigte sich Zeidler von der Zukunft des Maklervertriebs überzeugt.
Zeidler sieht die Gefahr möglicher weiterer Verwerfungen in der Branche und die Notwendigkeit, ökonomisch entsprechend vorausschauend zu handeln. Mit dem Jahr 2009 zeigte sich der Vorstand für den Maklervertrieb Leben "zufrieden und nicht zufrieden". Zufrieden sei er, dass die Zurich im Gegensatz zu Mitbewerbern auf dem Niveau des Jahres 2008 abgeschlossen habe. Nicht zufrieden sei er, da man die höheren selbst gesteckten Ziele nicht erreicht habe.
Positiv sehe er, dass die Zurich dem Einmalbeitragsgeschäft aus dem Weg gegangen sei. Ein wirklicher Erfolg eines Versicherers stelle sich erst ein, wenn Versicherungsprodukte verkauft sind. Bei Einmalbeiträgen sei dies nicht immer der Fall. Dies sei in der Regel ein hoch volatiles Zinsdifferenzgeschäft, das auch noch in der Regel zu Lasten der Bestandskunden gehe. Die Branche und die öffentliche Wahrnehmung konzentriere sich dabei zu stark auf das Beitragswachstum im Neugeschäft. Viel wichtiger sei das Bestandswachstum.
Modell Maklervertrieb hat Zukunft
Das Neugeschäft Leben gerade im Maklermarkt laufe zufriedenstellend, so Zeidler. Das neue iCPPI-Modell der Zurich sei sehr erfolgreich. Um gerade im Geschäft der betrieblichen Altersversorgung erfolgreich zu sein, schließt Zeidler auch das Angebot von reinen Nettotarifen nicht aus. Diese gibt es derzeit bei Zurich noch nicht. "Hier möchte ich auch angesichts möglicher gesetzlicher Vorgaben vorbereitet sein", erklärt der Vorstand. Ansonsten zeigte sich Zeidler von der Zukunft des Maklervertriebs überzeugt.
Autor(en): Bernhard Rudolf, Versicherungsmagazin.de