Inkrementelle Kapitalallokation
1. Begriff: Verfahren der Kapitalallokation, bei dem sich das einem Geschäftssegment zugewiesene Risikokapital als Differenz zwischen dem Risikokapital des Unternehmens unter Einschluss dieses Segments auf der einen Seite sowie dem Risikokapital des Unternehmens unter Ausschluss dieses Segments auf der anderen Seite ergibt.
2. Probleme: Die inkrementelle Kapitalallokation erfüllt nicht die Anforderung an eine vollständige Kapitalallokation, d.h. die Summe der den Segmenten zugewiesenen Risikokapitalbeträge entspricht nicht dem Risikokapital des Gesamtunternehmens.
Autor(en): Prof. Dr. Peter Albrecht