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Einkommenselastizität (der Nachfrage)

Größe, die angibt, um wieviel Prozent (relativ) sich die nachgefragte Menge eines Gutes (x) ändert, wenn das Einkommen (E) um ein Prozent (relativ) verändert wird. Formal gilt: εx,E = dx/x : dE/E = dx/dE : x/E. Ist ε positiv, wird von einem superioren Gut gesprochen, ist ε negativ, von einem inferioren Gut. Die Einkommenselastizität der Nachfrage von Versicherungsschutz ist positiv und in vielen Bereichen größer als 1, d.h. mit steigendem Einkommen steigt die Nachfrage nach Versicherung überproportional. In der Konsumtheorie wird die Einkommenselastizität der Nachfrage auf ganze Gütergruppen oder sogar die gesamten Konsumausgaben bezogen. Vgl. auch Elastizität und Konsum.

Autor(en): Professor (em.) Dr. Dr. h.c. Roland Eisen

 

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