Ein Rundum-Sorglos-Angebot für Tierhalter gib es nun von der Versicherungsgruppe die Bayerische. Das Produkt gibt es in drei Varianten.
Ein medizinischer Notfall im Ausland, der Hund ist entlaufen oder das Haustier soll urlaubsbedingt in die Tierpension: Mit Prime Pet der Versicherungsgruppe die Bayerische erhalten Tierfreunde diverse Sicherheits- und Assistance-Leistungen für ihre Vierbeiner, die im Alltag oder im Notfall wichtige Informationen und Hilfestellungen gewährleisten sollen.
Daten können immer und überall abgerufen werden und Leben retten
Der Schutz umfasst auch Zusatzleistungen für Frauchen und Herrchen für den Fall, dass diese sich aufgrund eines Notfalls nicht selbst um ihr Tier kümmern können. Mit Hilfe eines GPS-Trackers haben Tierliebhaber ihre Tiere zudem kontinuierlich im Blick. Mit der Prime Pet App können die Daten immer und überall abgerufen werden und so im Notfall auch Leben retten.
Prime Pet gibt es in drei Varianten. Die kostenlose Free-Version umfasst die Bündelung der Vital- und Notfalldaten für ein Tier und den Zugang zur werbefreien App. Zudem kann ein digitaler Safe für bis zu fünf Dokumente genutzt werden. Auf diese Weise können Haustierbesitzer wichtige Dokumente sicher verwahren und von überall darauf zugreifen.
Prime Pet Basic bietet für 29 Euro im Jahr zusätzlich unter anderem die Bündelung der Daten für bis zu drei Tiere, den Dokumentensafe bis zu 50 Dokumenten, eine Notfallakte, die Notrufzentrale Medicall für Notfälle rund um die Uhr und weltweit sowie eine Notfallkarte.
Notfallkarte ist der Schlüssel zur digitalen Notfallakte
Die Notfallkarte ist der Tierausweis mit Zusatznutzen. Sie ist der Schlüssel zur digitalen Notfallakte, mit dem Ersthelfer, Tierärzte oder Betreuer schnell und einfach anhand der wichtigsten medizinischen Daten Hilfe leisten können. Besonders für Tiere mit Vorerkrankungen und Risiken ist die Notfallkarte ein wichtiger Alltagsbegleiter für Notfälle und Unfälle.
Der Premium-Tarif bietet für 58,80 Euro jährlich rundum Sicherheit für das Haustier. Hierin enthalten sind neben den Basis-Leistungen ein GPS-Tracking-System sowie ein leichter GPS-Tracker für einmalig 59 Euro, mit dem Tierbesitzer ihre Lieblinge in Echtzeit orten und verfolgen können. Das System kann laut Unternehmensangaben in über 50 Ländern eingesetzt werden und liefert bei kritischen Situationen Alarmmeldungen. Mit Hilfe von Geofencing lassen sich zudem virtuelle Begrenzungen einstellen.
Was Geofancing bedeutet und wo es eingesetzt wird
Geofencing steht übersetzt für “geografischer Zaun”. Diese Geofences ermöglichen es, ein geografisches Gebiet oder Areal virtuell einzugrenzen. Beim Verlassen oder Eintreten eines Objektes in diesen Bereich wird ein Signal ausgelöst. Abhängig vom Anwendungsbereich kann dieses Signal einen Alarm auslösen oder auch Benachrichtigungen versenden.
Geofencing-Systeme arbeiten Mobilfunk-gestützt und funktionieren nur, wenn das entsprechende Objekt, zum Beispiel Smartphone, Fahrzeug oder eben auch Tier, mit einem GPS-Tracker ausgestattet ist und standortbezogene Informationen senden kann.
Akteure miteinander vernetzen, Aktivitäten schneller starten
Nach Einschätzung des Versicherers handeln Tierarzt, Züchter, Handel oder Versicherer oft isoliert voneinander. Mit der App soll der Tierhalter in den Mittelpunkt gestellt und die Akteure miteinander vernetzt werden. Erkrankt beispielsweise der Hund im Urlaub, unterstützt Prime Pet bei der Suche nach einem Tierarzt vor Ort und ermöglicht den Abruf medizinischer Daten über Vital- und Notfalldatenbanken. So sollen alle relevanten Informationen jederzeit griffbereit sein und eine schnelle und bedarfsgerechte medizinische Behandlung ermöglichen.
Quellen: Versicherungsgruppe die Bayerische, Timetac
Autor(en): versicherungsmagazin.de