Der Assekuradeur DR-Walter hat gemeinsam mit dem Essener Start-up Flixcheck einen vollständig digitalen Schadenprozess etabliert. Dieser soll einen bedeutenden Fortschritt in der Schadenbearbeitung liefern und die Arbeitsabläufe des Unternehmens optimieren. So konnte die Bearbeitungszeit von Leistungsfällen halbiert werden, so die Aussage des Unternehmens.
Konzentrieren sich verstärkt auf komplexe Fälle und individuelle Bedürfnisse
Wurden Schadensmeldungen und Arztrechnungen bislang meist per Post, Telefon, Fax oder E-Mail eingereicht, kommen die strukturierten Daten nun über das Selfservice-Tool von Flixcheck direkt in das AMS-Verwaltungssystem. Dies soll den Mitarbeitenden der Leistungsabteilung ermöglchen, dank KI-gestützter Kundenprozesse und Automatismen, sofort mit der Bearbeitung zu beginnen. Das Ergebnis ist eine deutliche Zeitersparnis sowie eine spürbare Entlastung des Teams, das sich nun verstärkt auf komplexe Fälle und individuelle Kundenbedürfnisse konzentrieren kann.
Die Digitalisierung des Schadenprozesses habe nicht nur zu einer deutlichen Effizienzsteigerung in der Leistungsbearbeitung geführt, auch die Vertrags- und Zahlungsabteilungen würden von der Automatisierung profitieren. Durch die durchgängige Digitalisierung hätte das Unternehmen die Kundenzufriedenheit und Effizienz deutlich steigern können.
Hintergrundinformationen
Seit über 60 Jahren ist das Unternehmen DR-Walter als Experte für die Absicherung von Menschen im Ausland aktiv. Der Assekuradeur entwickelt Versicherungslösungen für längere Auslandsaufenthalte. Als Reisebegleiter für Sicherheit und Gesundheit berät und betreut es mit mehr als 170 Mitarbeitendenn Freiwillige, Au-pairs, Entwicklungshelfer, Expatriates, digitale Nomaden, Urlaubs- und Langzeitreisende sowie ausländische Gäste in Deutschland und Europa, darunter Studierende, Sprachschüler und Gastwissenschaftler. Die Vertrags- und Leistungsabwicklung erfolgt durch DR-Walter selbst.
Quelle: Dr-Walter
Autor(en): versicherungsmagazin.de