MLP hat kürzlich sein Bank- und Maklergeschäft voneinander getrennt. In diesem Kontext sind auch die Aufsichtsräte der MLP Finanzberatung SE und der MLP Banking AG besetzt worden.
Eine Personalie lautet: Maximilian Lautenschläger (30). Der 30-Jährige ist ein Sohn des Unternehmensgründers Manfred lautenschläger. Somit ist der zweite Sohn des Unternehmensgründers in die Aufsichtsgremien des Konzerns eingezogen.
Senior nicht mehr im Aufsichtsrat vertreten
Sein älterer Sohn Matthias Lautenschläger (37) ist bereits seit August 2015 Aufsichtsrat der ehemaligen MLP Finanzdienstleistungen AG und wird sich laut Unternehmensangaben bei der nächsten Hauptversammlung am 14. Juni 2018 zur Wahl für den Aufsichtsrat der MLP SE als Konzernholding stellen. Wie bereits verlautet wird Unternehmensgründer Manfred Lautenschläger zu diesem Zeitpunkt nicht mehr für einen Posten im Aufsichtsrat kandidieren.
Mit dem Eintritt von Maximilian Lautenschläger in den Aufsichtsrat der MLP Finanzberatung SE und der Kandidatur von Matthias Lautenschläger für das Aufsichtsgremium der Holding "bekräftigt die Familie des Gründers ihr dauerhaftes und generationenübergreifendes Engagement bei MLP", so der Tenor einer Pressemitteilung.
Ursprung und Weiterentwicklung
Manfred Lautenschläger und Eicke Marschollek haben MLP 1971 gegründet. Bei MLP sind gut 1.900 selbstständige Kundenberater und knapp 1.700 Mitarbeiter tätig. Zu dem Unternehmen gehören unter anderem Feri, ein Investmenthaus für institutionelle Investoren und große Privatvermögen.
Ein relativ neuer Angebotszweig von MLP ist die Domcura. Ein Assekuradeur mit Fokus auf privaten und gewerblichen Sachversicherungen.
Quelle: MLP
Autor(en): Versicherungsmagazin