Die Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS) bildet ihr Führungsteam um. Eine wichtige Personalentscheidung betrifft Alfredo Alonso.
Alfredo Alonso (Foto), der derzeit die regionale Einheit London & Nordics der AGCS leitet, wird mit sofortiger Wirkung Global Head of Liability. Mit einem Anteil von 20 Prozent am weltweiten Bruttoprämienvolumen der AGCS im Jahr 2020 ist die Haftpflichtsparte die größte Underwriting-Einheit des Industrieversicherers.
Alonsos Nachfolge wird im Mai 2022 Nadia Côté antreten, die als neue Regional Managing Director für London & Nordics zu AGCS wechselt. Sie kommt von Chubb, wo sie derzeit als Head of Major Accounts Europe and International Broking Distribution tätig ist. Alonso wird in London bleiben und in der Zwischenzeit zusätzlich zu seiner Führungsrolle in der Haftpflichtversicherung die regionale Verantwortung für das Geschäft im Londoner Markt und in den skandinavischen Ländern beibehalten.
Frühere Stationen, einstige Aufgaben
Alonso ist aktuell Regional Managing Director der AGCS Regional Unit London & Nordics. Er wechselte 2020 von dem Bermuda-Versicherer Argo Global zu AGCS, wo er Head of Europe/Middle East & Chief Underwriting Officer für Europa war. Davor war er acht Jahre lang in leitenden Underwriting-Funktionen in Schwellenländern und Großbritannien für die RSA Group tätig, zuletzt als Group Casualty Director, und zwölf Jahre lang für Zurich Financial Services.
Der Versicherungsexperte begann seine Karriere bei der Winterthur Insurance in der Schadenabteilung, bevor er als Senior Casualty Underwriter zur Winterthur International wechselte. Er ist MBA-Absolvent der Universität St. Gallen in der Schweiz und der Universität Vlerick Leuven in Belgien.
Quelle: AGCS
Autor(en): versicherungsmagazin.de