7.367 Beschwerden im Versicherungsbereich gingen im vergangenen Jahr bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) ein. Damit ist ihre Zahl im Vergleich zu Vorjahr (7.985) leicht gesunken. Knapp ein Drittel der Eingaben (32,0 Prozent) ging für die Beschwerdeführer erfolgreich aus (Vorjahr: 29,8 Prozent).
Auf alle Versicherungszweige zusammen entfielen 7.212 Eingaben (Vorjahr: 7.830). Diese verteilten sich auf 6.738 Beschwerden, 374 allgemeine Anfragen und 100 Petitionen, die über den Deutschen Bundestag oder das Bundesfinanzministerium eingingen.
Der leichte Rückgang bei der Gesamtzahl ist lauf der Behörde darauf zurückzuführen, dass im vergangenen Jahr der Sondereinfluss durch Paralleleingaben in der Rechtsschutzversicherung zum Abgasskandal wegfiel.
Die häufigsten Beschwerdegründe betrafen 2017 die Art der Schadenbearbeitung/Verzögerungen (1.240), die Höhe der Versicherungsleistung (918)sowie Deckungsfragen (810).
Autor(en): Versicherungsmagazin.de