Volksfürsorge: Standort Hamburg und Stammorganisation bleiben

"Weder der Standort Hamburg noch die Stammorganisation der Volksfürsorge als einer der wichtigsten Vertriebswege der AMB Generali Gruppe stehen zur Diskussion." Mit diesen klaren Worten bezog Jörn Stapelfeld, Vorstandsvorsitzender der Volksfürsorge, in einem Mitarbeiterbrief Stellung zu Gerüchten über eine mögliche Fusion seines Unternehmens mit der Generali München.

Viel Wirbel verursachte nämlich ein Pressebericht, in dem behauptet wurde, dass die Hamburger Volksfürsorge zerschlagen und von der Generali, München, geschluckt werde. (). "Große Sorge - Volksfürsorge" hieß es da in einem Artikel der Zeitschrift "Focus" vom 12. August und: Die 95 Jahre alte Firma werde "zermalmt", "zerschreddert" und "gefleddert". Die italienische Generali mache ernst und lösche den Namen des Traditionshauses aus der Versicherungswelt. Die Generali ist der größte Aktionär der AMB Generali Holding, zu der unter anderem die Aachen-Münchener, die Central, Cosmos, Dialog, Advocard und die Badenia gehören.

Der Konzern sei sich sowohl der Größe als auch der Bedeutung des Standorts Hamburg und der Vertriebskraft des angestellten Außendienstes bewusst. "Der Standort Hamburg und die Stammorganisation bleiben", war die eindeutige Aussage Stapelfelds. Alle gestarteten Aktivitäten zur Neuausrichtung der Volksfürsorge werden, so Stapelfeld, fortgesetzt. Dazu gehören die Umsetzung des neuen Geschäftsmodells der Stammorganisation, die Orga-Offensive und das Bezirksdirektions-Standortkonzept. Der Maklerservice der AachenMünchener Lebensversicherung und die AMPAS für das Kompositgeschäft würden planmäßig integriert werden.



Autor(en): VM

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