Bei kleinen oder mittelständischen Unternehmen sind sehr häufig Familienangehörige wie Ehepartner oder Kinder angestellt. Sie werden, wie alle anderen Mitarbeiter, zur Sozialversicherung angemeldet. Doch dies kann ein schwerwiegender Fehler sein, da oft gar keine Sozialversicherungspflicht für mitarbeitende Familienangehörige besteht. Unter zeigt Swiss Life zu diesem Thema, welche dramatischen Auswirkungen eine falsche Einschätzung für die Betroffenen haben kann und gibt konkrete Empfehlungen, um spätere Überraschungen zu vermeiden.
Wie Claudia Veh, Referentin für Betriebliche Altersvorsorge bei der Swiss Life Tochtergesellschaft SLPM Schweizer Leben Pensions Management erklärt, sind Unternehmer grundsätzlich nicht sozialversicherungspflichtig, abhängig beschäftigte Arbeitnehmer dagegen schon. „Auf den ersten Blick ist diese Regelung ganz einfach, doch in der Praxis ist die Abgrenzung manchmal nicht leicht. Gerade bei mitarbeitenden Familienangehörigen verschwimmen oft die Grenzen, ihre Rolle ist – zumindest aus Sicht der Sozialversicherung – nicht klar definiert. Wir empfehlen deshalb jedem Betroffenen, rechtzeitig seinen Versicherungsstatus feststellen zu lassen. Denn wer später einmal Leistungen beantragt und gar nicht sozialversicherungspflichtig war, geht in der Regel leer aus“, erklärt Veh.
Irrtum mit Folgen
Die falsche Annahme einer Versicherungspflicht kann in verschiedenen Situationen verhängnisvolle Folgen haben. Trotz jahrelanger Beitragszahlung verweigert zum Beispiel die Bundesagentur für Arbeit die Zahlung von Arbeitslosengeld. Im Falle einer Erwerbsminderung besteht in der Regel kein Anspruch auf eine Rentenzahlung. Und bei bereits abgeschlossenen Riester-Verträgen kann es soweit kommen, dass staatliche Zulagen und Vergünstigungen zurückzuzahlen sind. Eine frühzeitige Statusüberprüfung ist deshalb sinnvoll. Das Ergebnis bringt für den Versicherungspflichtigen Rechtssicherheit.
Wie Claudia Veh, Referentin für Betriebliche Altersvorsorge bei der Swiss Life Tochtergesellschaft SLPM Schweizer Leben Pensions Management erklärt, sind Unternehmer grundsätzlich nicht sozialversicherungspflichtig, abhängig beschäftigte Arbeitnehmer dagegen schon. „Auf den ersten Blick ist diese Regelung ganz einfach, doch in der Praxis ist die Abgrenzung manchmal nicht leicht. Gerade bei mitarbeitenden Familienangehörigen verschwimmen oft die Grenzen, ihre Rolle ist – zumindest aus Sicht der Sozialversicherung – nicht klar definiert. Wir empfehlen deshalb jedem Betroffenen, rechtzeitig seinen Versicherungsstatus feststellen zu lassen. Denn wer später einmal Leistungen beantragt und gar nicht sozialversicherungspflichtig war, geht in der Regel leer aus“, erklärt Veh.
Irrtum mit Folgen
Die falsche Annahme einer Versicherungspflicht kann in verschiedenen Situationen verhängnisvolle Folgen haben. Trotz jahrelanger Beitragszahlung verweigert zum Beispiel die Bundesagentur für Arbeit die Zahlung von Arbeitslosengeld. Im Falle einer Erwerbsminderung besteht in der Regel kein Anspruch auf eine Rentenzahlung. Und bei bereits abgeschlossenen Riester-Verträgen kann es soweit kommen, dass staatliche Zulagen und Vergünstigungen zurückzuzahlen sind. Eine frühzeitige Statusüberprüfung ist deshalb sinnvoll. Das Ergebnis bringt für den Versicherungspflichtigen Rechtssicherheit.
Autor(en): versicherungsmagazin.de
