Trotz der meist dürftigen Ergebnisse im dritten Quartal bleiben die Einstufungen der Rating-Agentur Standard & Poor's () für europäische Versicherungsunternehmen stabil. Diese hätten 2007 und im ersten Halbjahr 2008 ihre "Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt", hieß es zur Begründung.
Dennoch betont S&P, dass vor allem das dritte Quartal bei vielen Unternehmen Spuren der andauernden Krise trage. "Und die Verschlechterung hat im Oktober angehalten", so die Rating-Agentur in ihrem Sektorreport. Allerdings habe die Untersuchung auch ergeben, dass die Versicherer grundsätzlich in der Lage seien, die Probleme, denen sich Banken jüngst gegenüber sahen, zu vermeiden.
Versicherer beweisen Widerstandsfähigkeit
Abgesehen von einigen Bankassurance-Unternehmen habe das Gros der Versicherer in Europa die Kraft, sich auch mittelfristig unter den aktuellen Bedingungen gegen die Krise stemmen zu können. Allerdings keine Regel ohne Ausnahme: Verschlechtert sich das wirtschaftliche Umfeld und die finanziellen Bedingungen, könnte das auf eine Anzahl von Unternehmen durchaus Auswirkungen haben, schränkt S&P ein. Im Klartext: Die Ratings werden gesenkt.
Auch Rückversicherer erhalten positive Beurteilung
Zu einem ähnlichen Ergebnis war die Rating-Agentur bei einer Untersuchung der Rückversicherer gekommen. Auch dort beließ S&P den Ausblick vorerst bei "stabil". Gründe für die positive Beurteilung waren unter anderem die Gewinne der vergangenen Jahre, ein verbessertes Risikomanagement und eine größere finanzielle Beweglichkeit der Unternehmen.
Wie auch bei der Rückversicherungsbranche sehen die Rating-Experten jedoch einen klaren Handlungsbedarf, sollte sich die aktuelle Lage in den kommenden zwölf bis 18 Monaten verschlechtern. Gründe könnten ein langwieriger und globaler wirtschaftlicher Abschwung sein, anhaltende niedrige Aktivitäten in den Banksystemen und den Kapitalmärkten oder eine andauernde Aufweichung der Preise in den Nicht-Leben-Märkten.
Dennoch betont S&P, dass vor allem das dritte Quartal bei vielen Unternehmen Spuren der andauernden Krise trage. "Und die Verschlechterung hat im Oktober angehalten", so die Rating-Agentur in ihrem Sektorreport. Allerdings habe die Untersuchung auch ergeben, dass die Versicherer grundsätzlich in der Lage seien, die Probleme, denen sich Banken jüngst gegenüber sahen, zu vermeiden.
Versicherer beweisen Widerstandsfähigkeit
Abgesehen von einigen Bankassurance-Unternehmen habe das Gros der Versicherer in Europa die Kraft, sich auch mittelfristig unter den aktuellen Bedingungen gegen die Krise stemmen zu können. Allerdings keine Regel ohne Ausnahme: Verschlechtert sich das wirtschaftliche Umfeld und die finanziellen Bedingungen, könnte das auf eine Anzahl von Unternehmen durchaus Auswirkungen haben, schränkt S&P ein. Im Klartext: Die Ratings werden gesenkt.
Auch Rückversicherer erhalten positive Beurteilung
Zu einem ähnlichen Ergebnis war die Rating-Agentur bei einer Untersuchung der Rückversicherer gekommen. Auch dort beließ S&P den Ausblick vorerst bei "stabil". Gründe für die positive Beurteilung waren unter anderem die Gewinne der vergangenen Jahre, ein verbessertes Risikomanagement und eine größere finanzielle Beweglichkeit der Unternehmen.
Wie auch bei der Rückversicherungsbranche sehen die Rating-Experten jedoch einen klaren Handlungsbedarf, sollte sich die aktuelle Lage in den kommenden zwölf bis 18 Monaten verschlechtern. Gründe könnten ein langwieriger und globaler wirtschaftlicher Abschwung sein, anhaltende niedrige Aktivitäten in den Banksystemen und den Kapitalmärkten oder eine andauernde Aufweichung der Preise in den Nicht-Leben-Märkten.
Autor(en): Angelika Breinich-Schilly