Die Nachwirkungen von schweren Katastrophen wie die Flut in Thailand 2011 spüren viele Unternehmen noch heute: Die damals zahlreich entstandenen Rückwirkungsschäden bei Zulieferern und Abnehmern haben dazu geführt, dass viele Versicherer die Limite hierfür drastisch gekürzt oder ganz gestrichen haben.
Vielfach erhalten Unternehmen nur noch gegen ein Höchstmaß an Risikotransparenz Deckungsschutz. Der Industrieversicherungsmakler und Risikoberater Marsh und riskmethods, technologischer Anbieter für die Risikobewertung weltweiter Lieferketten, bieten nun Unternehmen aller Branchen die Möglichkeit, mit der cloud-basierten Lösung Supply Risk Network qualifizierte Risikoinformationen zu ihren Liefernetzen zu gewinnen. Damit können nach Einschätzung von Marsh der Platzierungsprozess optimiert und bessere Preise bzw. erhöhte Kapazität erzielt werden.
Ganzheitlicher Ansatz erfasst rund 80 Risikoindikatoren
Das Supply Risk Network sammelt und recherchiert weltweit Risikoinformationen über zahlreiche geprüfte Datenquellen sowie über den riskmethods Risk Research, der mehr als 300.000 Online-Quellen überwacht. Die Risikoinformationen, welche für Lieferanten sowie deren Standorte generiert werden, stehen rund um die Uhr in Nahe-Echtzeit bereit. Der ganzheitliche Ansatz erfasst zurzeit circa 80 Risikoindikatoren: von der Unterbrechung der Versorgung durch Naturgewalten, Pandemien, politischen Unruhen bis hin zu Sabotage, finanziellen oder qualitativen Problemen des Lieferanten.
Der Zeitgewinn sowohl für die Vorbereitung als auch für die Reaktion auf Unterbrechungen von Liefernetzwerken kann ein erfolgskritischer Vorteil sein. Gerade wenn es darum geht, einen Notbetrieb zum Beispiel durch das Organisieren etwaiger Alternativlieferanten zum Laufen zu bekommen.
Verbesserte Transparenz vergrößert Entscheidungsspielraum von Unternehmen
„Die erhöhte Transparenz bei den Liefernetzen kann bei der Platzierung der Risiken am Versicherungsmarkt die versicherungstechnischen Deckungsinhalte und Konditionen verbessern“, sagt Dr. Georg Bräuchle, Geschäftsführer der Marsh GmbH. „Oft wird eine Absicherung des Risikos erst dadurch möglich, denn die Versicherer können nicht mehr ohne weiteres mit dem Hinweis auf fehlende Risikotransparenz und nicht kalkulierbare Kumulrisiken die Risikoübernahme ablehnen.“ Aber auch unabhängig davon, ob Versicherungsschutz in gewünschtem Umfang und zu einem adäquaten Preis erhältlich ist, vergrößert die verbesserte Transparenz den Entscheidungsspielraum der Unternehmen. „Wer sein Risiko besser kennt, ist vielleicht eher bereit, es selbst zu tragen, weil es geringer ist, als bisher angenommen.
System bildet Abhängigkeiten von Risiken ab
Fällt beispielsweise ein Lieferant aufgrund einer Naturkatastrophe aus oder droht eine Lieferung wegen eines Streiks an einem Umschlagplatz wie einem Hafen oder Flughafen hängenzubleiben, erhält der Kunde eine Benachrichtigung auf sein Mobiltelefon oder Tablet. „Das Supply Risk Network überwacht und bewertet dabei nicht nur die direkten Lieferanten, sondern auch deren Vorlieferanten, um Abhängigkeiten von Risiken innerhalb der gesamten Lieferkette abzubilden“, so Rolf Zimmer, Geschäftsführer von riskmethods. „Das Frühwarnsystem liefert Unternehmen neben der Bedrohung auch die betroffenen Lieferanten und Regionen. So können eingetretene Unterbrechungen sofort identifiziert und frühzeitig geeignete Maßnahmen eingeleitet werden.“
Quelle: Marsh GmbH
Vielfach erhalten Unternehmen nur noch gegen ein Höchstmaß an Risikotransparenz Deckungsschutz. Der Industrieversicherungsmakler und Risikoberater Marsh und riskmethods, technologischer Anbieter für die Risikobewertung weltweiter Lieferketten, bieten nun Unternehmen aller Branchen die Möglichkeit, mit der cloud-basierten Lösung Supply Risk Network qualifizierte Risikoinformationen zu ihren Liefernetzen zu gewinnen. Damit können nach Einschätzung von Marsh der Platzierungsprozess optimiert und bessere Preise bzw. erhöhte Kapazität erzielt werden.
Ganzheitlicher Ansatz erfasst rund 80 Risikoindikatoren
Das Supply Risk Network sammelt und recherchiert weltweit Risikoinformationen über zahlreiche geprüfte Datenquellen sowie über den riskmethods Risk Research, der mehr als 300.000 Online-Quellen überwacht. Die Risikoinformationen, welche für Lieferanten sowie deren Standorte generiert werden, stehen rund um die Uhr in Nahe-Echtzeit bereit. Der ganzheitliche Ansatz erfasst zurzeit circa 80 Risikoindikatoren: von der Unterbrechung der Versorgung durch Naturgewalten, Pandemien, politischen Unruhen bis hin zu Sabotage, finanziellen oder qualitativen Problemen des Lieferanten.
Der Zeitgewinn sowohl für die Vorbereitung als auch für die Reaktion auf Unterbrechungen von Liefernetzwerken kann ein erfolgskritischer Vorteil sein. Gerade wenn es darum geht, einen Notbetrieb zum Beispiel durch das Organisieren etwaiger Alternativlieferanten zum Laufen zu bekommen.
Verbesserte Transparenz vergrößert Entscheidungsspielraum von Unternehmen
„Die erhöhte Transparenz bei den Liefernetzen kann bei der Platzierung der Risiken am Versicherungsmarkt die versicherungstechnischen Deckungsinhalte und Konditionen verbessern“, sagt Dr. Georg Bräuchle, Geschäftsführer der Marsh GmbH. „Oft wird eine Absicherung des Risikos erst dadurch möglich, denn die Versicherer können nicht mehr ohne weiteres mit dem Hinweis auf fehlende Risikotransparenz und nicht kalkulierbare Kumulrisiken die Risikoübernahme ablehnen.“ Aber auch unabhängig davon, ob Versicherungsschutz in gewünschtem Umfang und zu einem adäquaten Preis erhältlich ist, vergrößert die verbesserte Transparenz den Entscheidungsspielraum der Unternehmen. „Wer sein Risiko besser kennt, ist vielleicht eher bereit, es selbst zu tragen, weil es geringer ist, als bisher angenommen.
System bildet Abhängigkeiten von Risiken ab
Fällt beispielsweise ein Lieferant aufgrund einer Naturkatastrophe aus oder droht eine Lieferung wegen eines Streiks an einem Umschlagplatz wie einem Hafen oder Flughafen hängenzubleiben, erhält der Kunde eine Benachrichtigung auf sein Mobiltelefon oder Tablet. „Das Supply Risk Network überwacht und bewertet dabei nicht nur die direkten Lieferanten, sondern auch deren Vorlieferanten, um Abhängigkeiten von Risiken innerhalb der gesamten Lieferkette abzubilden“, so Rolf Zimmer, Geschäftsführer von riskmethods. „Das Frühwarnsystem liefert Unternehmen neben der Bedrohung auch die betroffenen Lieferanten und Regionen. So können eingetretene Unterbrechungen sofort identifiziert und frühzeitig geeignete Maßnahmen eingeleitet werden.“
Quelle: Marsh GmbH
Autor(en): versicherungsmagazin.de