Die Pflegereform hat nun den Segen des Bundesrates und wird zum 1. Juli in Kraft treten. Bessere Leistungen und neue Betreuungs- und Beratungsstrukturen soll es künftig geben - das verspricht die Bundesregierung.
"Diese Reform ist gut gelungen", lobte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt das Regelwerk. Sie bringe spürbare und konkrete Erleichterungen für die Menschen. Vor allem altersverwirrte, psychisch kranke und geistig behinderte Menschen sollen in Zukunft von höheren Leistungen und neuen Betreuungsmöglichkeiten profitieren. Auch den Familien will der Staat stärker unter die Arme greifen, damit Pflegebedürftige länger in der vertrauten Umgebung bleiben können.
Um dieses Leistungsspektrum zu finanzieren, klettert der Pflegebeitragssatz ab dem 1. Juli um 0,25 Prozent auf 1,95 Prozent. Kinderlose werden dann mit 2,2 Prozent zur Kasse gebeten. "Der neue Satz reicht aus heutiger Sicht aus, die Leistungen der Pflegeversicherung bis etwas 2014/2015 zu finanzieren", hat die Bundesregierung berechnet.
Mehr Informationen gibt es auf der Homepage des .
Foto: Pixelio/matchka
"Diese Reform ist gut gelungen", lobte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt das Regelwerk. Sie bringe spürbare und konkrete Erleichterungen für die Menschen. Vor allem altersverwirrte, psychisch kranke und geistig behinderte Menschen sollen in Zukunft von höheren Leistungen und neuen Betreuungsmöglichkeiten profitieren. Auch den Familien will der Staat stärker unter die Arme greifen, damit Pflegebedürftige länger in der vertrauten Umgebung bleiben können.
Um dieses Leistungsspektrum zu finanzieren, klettert der Pflegebeitragssatz ab dem 1. Juli um 0,25 Prozent auf 1,95 Prozent. Kinderlose werden dann mit 2,2 Prozent zur Kasse gebeten. "Der neue Satz reicht aus heutiger Sicht aus, die Leistungen der Pflegeversicherung bis etwas 2014/2015 zu finanzieren", hat die Bundesregierung berechnet.
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Autor(en): Angelika Breinich-Schilly
