Initiative gut beraten: Fleißige Vermittler

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Die "Initiative gut beraten" freut sich über eine positive Halbjahresbilanz. Der Grund: Ein Fünftel der Teinehmenden hat ihre gesetzlich geforderte Weiterbildung bereits zur Jahresmitte dokumentiert. Dies beweist nach Ansicht von gut beraten, dass die Vermittler das Thema Weiterbildung Ernst nehmen.

Vertrieblich Tätige flächendeckend zu qualifizierten und weiterzubilden - das ist ein Ziel der Versicherungswirtschaft. Mit einem Jubiläum sieht sie dies auch unter Beweis gestellt: Vor 30 Jahren - am 14. März 1991 - erhielten die ersten von der Branche überbetrieblich geprüften Versicherungsfachmänner und -frauen ihre Urkunde. Bis 1990 lag die Qualifizierung der Seiteneinsteiger in den Vertrieb in den Händen der Unternehmen. Die Versicherungswirtschaft entwickelte dann freiwillig eine Prüfung für diese Zielgruppe, die 2007 in eine gesetzlich vorgeschriebene Sachkundeprüfung mündete.

4.590 Personen haben bereits den Branchenstandard von 30 Stunden erreicht

Monika Klampfleitner, Leiterin der Geschäftsstelle gut beraten, zeigt sich ebenfalls zufrieden mit der Entwicklung und vor allem mit der Nachfrage nach den Bildungskonten: „Die rund 150.000 Bildungskonten, die wir zur Zeit aktiv führen, sind ein großer Vertrauensbeweis, den uns die Branche entgegenbringt. Für uns ist dies Ansporn, weiterhin im Dialog mit den Aufsichten für praxistaugliche und verbraucherorientierte Lösungen und unseren hohen Qualitätsanspruch zu werben.“

Klampfleitner freut sich außerdem, dass fast ein Fünftel der an der Initiative gut beraten teilnehmenden vertrieblich Tätigen die gesetzlich geforderte Weiterbildung von 15 Stunden für 2021 über ihr gut beraten Bildungskonto schon jetzt dokumentiert hat. Davon haben sogar 4.590 Personen bereits den freiwilligen höheren Branchenstandard von 30 Stunden und mehr erreicht.

Präsenzveranstaltungen kaum mehr gefragt

Präsenzveranstaltungen spielen laut der Bildungseinrichtung bei Weiterbildungsmaßnahmen nunmehr seit rund 15 Monaten nur noch eine geringere Rolle. Aktuell liege deren Anteil bei acht Prozent aller Veranstaltungen. Das entsprechend höhere Angebot an E-Learning-Formaten (seit über einem Jahr konstant bei etwa 90 Prozent) zeuge zugleich davon, dass der Bildungsanbieter flexibel und engagiert sei.

Innerhalb der E-Learning-Formate zeichne sich in diesem Jahr ein anhaltender Trend (20 Prozent der Lernformen) hin zu gesteuerten Maßnahmen ab, wie zum Beispiel das Lernen in Online-Klassen oder anderen geschlossenen und angeleiteten Gruppen.

Quelle: Initiative gut beraten

 

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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