Die Angst der Deutschen, im Ruhestand keine ausreichenden finanziellen Mittel zur Verfügung haben, ist groß. Über 60 Prozent der rentennahen Jahrgänge in Deutschland befürchten, im Alter nicht genügend Geld zu haben, um ihren gewohnten Lebensstandard halten zu können. Einen Grund sehen sie in den sinkenden gesetzlichen Renten: In Deutschland gehen nur noch acht Prozent der so genannten Best Ager davon aus, dass der Staat sie im Ruhestand ausreichend unterstützen wird.
Deutsche weniger optimistisch als die Nachbarn
Damit sind sie weit weniger optimistisch als ihre Nachbarn, denn in Holland glauben noch 20 Prozent an die Absicherung durch den Staat, in Belgien immerhin noch 17 Prozent. Wobei in Deutschland über 60 Prozent der Befragten der Ansicht sind, dass dies eigentlich die Aufgabe und Pflicht des Staates wäre. In den Niederlanden glauben dies 75 Prozent, in Belgien sogar 78 Prozent. Dies ergab eine Studie des britischen Versicherungskonzerns Aviva, zu dem auch die Delta Lloyd Deutschland AG gehört. Es wurden hierzu 28.525 Menschen in 25 Ländern befragt.
„Es ist aus unserer Sicht positiv zu bewerten, dass die Menschen die Höhe ihrer gesetzlichen Rente mittlerweile so realistisch einschätzen. Denn nur mit diesem Wissen können sie rechtzeitig zusätzliche Vorsorge für den Ruhestand treffen. Auch für rentennahe Jahrgänge gibt es hier noch vielfältige Möglichkeiten, etwa die so genannte Rürup-Rente, die für diese Altersgruppe Steuervorteile bietet,“ erläutert Christof W. Göldi, Vorstandsvorsitzender der Delta Lloyd Deutschland AG.
Sparen für die Bundesbürger wichtig
Die Schlussfolgerungen, die die Bürger aus der sinkenden Altersversorgung durch den Staat ziehen, sind jedoch sehr unterschiedlich: In Deutschland halten rund 50 Prozent der rentennahen Jahrgänge Sparen – ganz gleich ob regelmäßig oder nur wann immer Geld übrig ist – für eine gute Lösung. In den Niederlanden und Belgien hat das Sparen mit 41 Prozent bzw. 42 Prozent einen geringeren Stellenwert.
In Deutschland würde sogar ein Drittel der Befragten auch nach dem eigentlichen Renteneintrittsalter weiter arbeiten, um ihre finanzielle Situation aufzubessern. Mit 36 Prozent in Holland und 40 Prozent in Belgien ist die Bereitschaft in den Nachbarländern sogar noch etwas höher.
Deutsche weniger optimistisch als die Nachbarn
Damit sind sie weit weniger optimistisch als ihre Nachbarn, denn in Holland glauben noch 20 Prozent an die Absicherung durch den Staat, in Belgien immerhin noch 17 Prozent. Wobei in Deutschland über 60 Prozent der Befragten der Ansicht sind, dass dies eigentlich die Aufgabe und Pflicht des Staates wäre. In den Niederlanden glauben dies 75 Prozent, in Belgien sogar 78 Prozent. Dies ergab eine Studie des britischen Versicherungskonzerns Aviva, zu dem auch die Delta Lloyd Deutschland AG gehört. Es wurden hierzu 28.525 Menschen in 25 Ländern befragt.
„Es ist aus unserer Sicht positiv zu bewerten, dass die Menschen die Höhe ihrer gesetzlichen Rente mittlerweile so realistisch einschätzen. Denn nur mit diesem Wissen können sie rechtzeitig zusätzliche Vorsorge für den Ruhestand treffen. Auch für rentennahe Jahrgänge gibt es hier noch vielfältige Möglichkeiten, etwa die so genannte Rürup-Rente, die für diese Altersgruppe Steuervorteile bietet,“ erläutert Christof W. Göldi, Vorstandsvorsitzender der Delta Lloyd Deutschland AG.
Sparen für die Bundesbürger wichtig
Die Schlussfolgerungen, die die Bürger aus der sinkenden Altersversorgung durch den Staat ziehen, sind jedoch sehr unterschiedlich: In Deutschland halten rund 50 Prozent der rentennahen Jahrgänge Sparen – ganz gleich ob regelmäßig oder nur wann immer Geld übrig ist – für eine gute Lösung. In den Niederlanden und Belgien hat das Sparen mit 41 Prozent bzw. 42 Prozent einen geringeren Stellenwert.
In Deutschland würde sogar ein Drittel der Befragten auch nach dem eigentlichen Renteneintrittsalter weiter arbeiten, um ihre finanzielle Situation aufzubessern. Mit 36 Prozent in Holland und 40 Prozent in Belgien ist die Bereitschaft in den Nachbarländern sogar noch etwas höher.
Autor(en): Versicherungsmagazin